01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Inhalationssedierung mit einer Sauerstoff-Stickoxidul-Mischung - landläufig als „Lachgasbehandlung“ bezeichnet - ist eine in Deutschland selten praktizierte, mit Vorurteilen behaftete Methode. Butz und Goebel propagieren die Inhalationssedierung unter anderem für die Behandlung von Kindern, weil diese durch das bisweilen unkooperative Verhalten eine besondere Herausforderung bedeuten kann.
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Werden Low-speed-Handstücke nicht zwischen den Sitzungen sterilisiert, droht eine Kreuzkontamination über die Aufsätze, warnen Chin et al.. Die US-amerikanischen Wissenschaftler untersuchten die Kontaminationswege von und zu Handstücken und Prophylaxeaufsätzen. In rund 20 Prozent der getesteten Fälle wanderten Sporen über das Handstück in den Antrieb. In 47 Prozent der Fälle wanderten Sporen vom kontaminierten Antrieb in den Aufsatz zurück.
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Lassen Sie Ihre Patienten vor der Behandlung mit einer CHX-haltigen Mundspülung gurgeln, empfehlen Gopalakrishnan et al.. Die Gefahr einer Kreuzkontamination über Aerosole, die bei der Behandlung entstehen, kann durch die Gabe von CHX-haltiger Mundspülung deutlich verringert werden. Die Wissenschaftler untersuchten die Aerosole, die bei einer Behandlung mit Ultraschall-Scalern entstanden und sich an verschiedenen Stellen im Behandlungszimmer niederschlugen. Die Mundspülung reduzierte die ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Auf Grund der großen Nachfrage nach sicher sofort belastbaren Implantaten modifizieren die Hersteller ihre Implantate oder deren Oberflächen so, dass eine schnellere Einheilung möglich werden soll. Oft beziehen sich die Hersteller dabei auf wissenschaftliche Untersuchungen. Böhm-v.Diggelen hat sich mit einer solchen Basisuntersuchung aus dem Jahr 2001 auseinandergesetzt [1].
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Wissenschaftler der Universität Portland testeten 25 Herzpatienten mit Schrittmacher oder Cardioconverter-Defibrillator kontinuierlich mit EKG und Geräteabfragen, um eventuelle Interferenzen mit elektronischen Dentalgeräten zu entdecken. Die getesteten Apex-Lokatoren oder Pulpatester hatten keinen Einfluss auf die Funktion der implantierten Geräte.
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Diagnose des Burning Mouth Syndroms ist eine Herausforderung für den Zahnarzt. Brown et al. unterstreichen die Notwendigkeit, beim Vorliegen eines Burning Mouth Syndroms systematisch und differentialdiagnostisch vorzugehen, um andere Diagnosen auszuschließen. In ihrer Untersuchung von 56 Patienten wiesen 21 (37,5 Prozent) andere Befunde auf: von diabetischer Neuropathie, Malnutrition bis hin zu Unverträglichkeit gegen Mundpflegeprodukte [1].
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Für endodontisch behandelte Zähne mit nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum besteht ein relativ hohes Risiko der Wurzelfraktur im zervikalen Bereich durch Spontanfraktur oder infolge externer Krafteinwirkung. Kalziumhydroxid scheint bei Langzeitanwendung eine Schwächung des Dentins zu bewirken. Während bei Anwendung über 30 Tage wenig Einfluss auf das Frakturrisiko beobachtet wurde, ist dieses bei über 60 Tagen deutlich erhöht.
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Bildgebende Verfahren
Beim Vergleich von Orthopantomogrammen (OPG) und Femröntgenseitenbildern (FRS) kieferorthopädischer Patienten zeigen sich bei noch nicht durchgebrochenen zweiten Prämolaren zum Teil deutlich unterschiedliche Angulationen. Für die Beurteilung der Keimlage von nicht durchgebrochenen zweiten Prämolaren sollten deshalb bestehende OPG und FRS miteinander verglichen werden, um Fehlinterpretationen zu vermeiden.
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Das Burning Mouth Syndrom (BMS) - auch bekannt als Mund- oder Zungenbrennen, Glossodynie, Glossopyrosis oder Glossalgie - ist eine recht häufige neurosensensorische Störung. Als multifaktorielles Geschehen betrifft es besonders Frauen zwischen 40 und 50 Jahren mit einer hohen Prävalenz. Betroffen sind meist die vorderen Zweidrittel der Zunge, der harte Gaumen und die Lippen. Viele BMS-Patienten (etwa 66 Prozent) klagen zudem über Mundtrockenheit. Seltener sind das Zahnfleisch, der ...
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01.10.2006 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Bisherige werkstoffkundliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Zuverlässigkeit vollkeramischer Brücken durch die Verwendung von Zirkonoxid deutlich gesteigert werden kann. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Bruchfestigkeit zirkonoxidbasierter Seitenzahnbrücken, die mit Hilfe der CAD/CAM-Technik aus unterschiedlichen Rohlingsqualitäten hergestellt wurden, in einem vergleichenden In-vitro-Belastungstest zu überprüfen. Im zyklischen Belastungstest konnte nachgewiesen ...
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