24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Der Zusatz von Chlorhexidin (CHX) zu Bondern ist eine Möglichkeit, direkt vor Ort antibakteriell wirken zu können. Allerdings setzt der Zusatz des CHX auch die Haftkraft deutlich herab. Chinesische Wissenschaftler untersuchten nun im Labortest, bis zu welcher Konzentration der Zusatz von CHX zu Clearfil SE Bond (R)® noch unschädlich für die Performance des Bondingsystems ist.
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24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Roxolid® ist eine Legierung aus den Elementen Titan und Zirkonium und wurde speziell für Dental-Implantate entwickelt. Labortests des Herstellers Straumann haben gezeigt, dass das neue Material eine erheblich größere Zug- sowie Dauerfestigkeit aufweist als Reintitan (Grad 4, glühend oder kalt verarbeitet), was derzeit als das Material der Wahl für Implantate gilt.
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24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Die Ergebnisse der Literaturanalyse zeigen, dass für die Sofortbelastung von Implantaten derzeit Evidenz auf dem Niveau prospektiver randomisierter kontrollierter Studien besteht. Auf diese Weise können Implantatüberlebensraten erzielt werden, die mit denen übereinstimmen, die nach einer unbelasteten Einheilphase erreicht werden.
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24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Wurzelstifte sind trotz strengerer Indikationsstellung weiterhin für die prothetische Therapie wichtig. Es ist jedoch noch unklar, ob die zahnfarbenen Stifte die Erwartungen auch unter klinischer Funktion in Langzeitstudien erfüllen, welche Komposite sich dabei bewähren und ob eine Stiftkonditionierung erforderlich ist.
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24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
Die Piezosurgery®-Geräte (mectron, Köln) können für zahlreiche oralchirurgische Eingriffe angewendet werden. Dazu gehören unter anderem die Osteotomie und die Osteoplastik inklusive Sinuslift, Knochenblockentnahme oder Gewinnung von Knochenspänen sowie Extraktionen, die endodontische und kieferorthopädische Mikrochirurgie und die Parodontologie.
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24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Bildgebende Verfahren
Die digitale Volumentomografie (DVT) hat seit ihrer Einführung 1998 weite Verbreitung in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde gefunden. In Bereichen der Oralchirurgie und Implantologie gehört sie bereits zum etablierten Standard der 3-D-Bildgebung. Vorteile dieser Technologie sind die vergleichsweise geringe Strahlenbelastung sowie die hohe Auflösung in allen drei Raumrichtungen. Die Anwendung in der Parodontologie ist bisher auf Ausnahmeindikationen beschränkt.
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24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Demente Patienten und solche mit Behinderung des Bewegungsapparates benötigten mehr Konsultationen. Die Kostenanalyse zeigte, dass mit bescheidenen finanziellen Mitteln bei allen Patienten eine Verbesserung des Zustandes in wenigen Sitzungen erzielt werden konnte. Die Kosten waren niedriger, wenn keine Prothesen vorhanden waren oder repariert werden mussten. Regelmäßigkeit in der zahnärztlichen Betreuung von älteren Menschen, die in Heimen oder selbstständig leben, könnte den jeweiligen ...
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24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Oralchirurgie
Neumayer et al. beschreiben ein minimalinvasives Verfahren zum Verschluss der Mund-Antrum-Verbindung (MAV) nach Zahnextraktion im Oberkieferseitenzahngebiet. Die koronalen zwei Drittel der Extraktionswunde wurden nach primärer Abdeckung der eigentlichen Kieferhöhlenperforation mit einer oxygenierten Cellulose (Tabotamp®, Johnson & Johnson) bis zur Höhe der umliegenden Gingiva mit einem leicht zu verarbeitenden polylactidbeschichteten Beta-Tricalciumphosphat (ß-TCP) - easy-graft®, ...
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24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
Neben der plastischen Füllungstherapie im Milchgebiss stellen Milchzahnkronen speziell im Seitenzahnbereich einen wichtigen Teil der Sanierung dar. Da die meisten Kinder in allgemeinzahnärztlichen Praxen betreut werden, sollte jeder Zahnarzt mit der einfachen und schnellen Restaurationsform der konfektionierten Stahlkronen vertraut sein, fordert Salomon. Konfektionierte Kronen im Seitenzahnbereich sind indiziert bei:
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24.09.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Die Schwierigkeit beim crestalen Sinuslift war bisher immer der knöcherne Ersteintritt in die Kieferhöhle, ohne die Kieferhöhlenschleimhaut zu verletzen. Nur so ist gewährleistet, dass ein crestaler Sinuslift auch funktioniert, denn das Knochenersatzmittel soll zwischen Kieferhöhlenschleimhaut und Kieferknochen eingebracht werden. Der Wiener Implantologe Dr. Klaus Eder hat dieses Problem mit der sogenannten Druckkammerknochenfräse (DKK-Fräse) gelöst. Für die Durchführung des ...
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