24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Bildgebende Verfahren
Die Dentale Volumentomographie (DVT) hat ihre Position im diagnostischen Arsenal für elektive zahnmedizinische Fragestellungen bei der Hartgewebsdiagnostik gegenüber der herkömmlichen CT zunehmend gefestigt. Die DVT hat gegenüber der CT eine reduzierte Strahlenbelastung. In Fällen, bei denen es besonders auf eine reduzierte Strahlenexposition unter bewusster Inkaufnahme der dadurch bedingten systemimmanent veränderten Bildparameter ankommt, ist der DVT der Vorzug zu geben, so eine ...
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24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Patienten profitieren durch die Reduktion des Adrenalinzusatzes bei der Lokalanästhesie von einer signifikanten Minimierung systemischer Begleiterscheinungen - wie zum Beispiel der kardiovaskulären Belastung sowie einer deutlichen Verkürzung der Weichteilanästhesie -, so dass der berufliche wie private Alltag schneller wieder aufgenommen werden kann.
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24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
In einer Untersuchung der Universität Hannover zeigte sich beim Tragen „chair-side“-gefertigter Kunstoff-Provisorien ein signifikanter Anstieg der Streptococcus-mutans-Werte. Auch zeigte sich mit zunehmender Tragedauer ein tendenzieller Anstieg der Laktobazillen- und Candida-Werte. Nach dem Einsetzen der definitiven Versorgungen sanken die Keimwerte wieder auf die Ausgangsbasis ab. Provisorien sollten deshalb nur kurz getragen werden. Bei abwehrgeschwächten oder immunsupprimierten ...
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24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Anästhesie-Versager sind nach verschiedenen Studien häufig. Autoren berichteten über eine Versagerquote der Infra-Alveolar-Nerve-Block-Anästhesie (IABN) zwischen 10 und 45 Prozent - und bei irreversibler Pulpitis sogar bis 75 Prozent. Im Gegensatz dazu soll die Quote bei alleiniger Anwendung der intraossären Anästhesie (IOA) nur circa 7 Prozent betragen. Ziel der vorliegenden Studie war es, herauszufinden, ob mit alleiniger Applikation der IOA mit dem Applikations-System X-tip® eine ...
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24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
In-vitro-Tests der Universität Mainz zeigten, dass sowohl GuttaFlow® als auch EndoSequence®-Sealer keine zytotoxischen Reaktionen auslösen und deshalb als gewebefreundliche und geeignete Wurzelkanal-Füllungsmaterialien betrachtet werden können.
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24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Kinderzahnheilkunde
Eine in Deutschland wenig, in angelsächsischen und skandinavischen Ländern dagegen sehr verbreitete Sedierungsmethode stellt die Inhalationssedierung mit Lachgas und Sauerstoff dar. Sie ist die einzig sichere Sedierungsmethode, die sich ohne die Anwesenheit eines Anästhesisten einsetzen lässt, und die sowohl in ihrer Länge als auch in ihrer Tiefe den Bedürfnissen des Patienten angepasst werden kann. Lachgas-Sedierung in Verbindung mit Lokalanästhesie ist eine Alternative zur ...
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24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Es besteht eine neue Einsatzmöglichkeit für Bonding-Systeme: Im Tierversuch zeigte sich, dass Knochenfrakturen mittels Dentin-Haftvermittlern sicher verklebt werden konnten. Diese Methode erzielte im Frakturspalt eine hervorragende Osteogenese ohne Fremdkörper-Reaktionen, berichtet Block-Veras. Diese innovative Erweiterung der Frakturbehandlung könne zum Beispiel im wenig belasteten Gebiet des Mittelgesichts empfohlen werden.
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24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Bei der Untersuchung der Häufigkeit von Zahnextraktionen bei 613 Patienten in einer Allgemeinzahnarztpraxis zeigte sich, dass die Medikation mit Kalzium-Antagonisten einen Risko-Indikator für Zahnverlust darstellte. Kalzium-Antagonisten oder Kalziumkanal-Blocker sind eine Gruppe von Medikamenten, die hauptsächlich zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herz-Rhythmus-Störungen eingesetzt werden. Karies war der Hauptgrund für Extraktionen, Nikotin-Konsum war nur mit ...
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24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
In einer retrospektiven Studie untersuchten Wissenschaftler der Universität Göttingen das Langzeitverhalten von InCeram®-Einzelzahnkronen über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren. 163 von 198 InCeram®-Kronen, die in den Jahren 1990 bis 2000 eingegliedert wurden, waren noch in Funktion. Gerüstfrakturen waren in 14 Fällen aufgetreten, in 6 Fällen waren großflächige Absplitterungen der Verblendkeramik der Grund für einen Verlust. 15 Restaurationen gingen auf Grund von biologischen ...
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24.11.2009 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Randschlussqualität von Zirkoniumdioxid-Brücken wird signifikant vom eingesetzten Fertigungsverfahren beeinflusst: Brücken, die mit Hilfe des CAD-/CAM-Systems direkt im zahntechnischen Labor angefertigt wurden, wiesen dabei im Mittel die beste Passgenauigkeit der untersuchten Verfahren auf.
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