25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Bedeutung psychosozialer Faktoren (Schmerzkonzepte, psychische Belastungen wie Depression und Angst, Behinderung) für Patienten mit Gesichtsschmerzen wird zunehmend beachtet. Wissenschaftler der Universität Heidelberg leiten aus der Untersuchung von 222 Patienten mit CMD und/oder chronischem Gesichtsschmerz einen Zusammenhang zwischen depressiven Zuständen und Gesichtsschmerz ab [1].
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
CMD-Kurztests für die zahnärztliche Praxis beinhalten orientierende Befunde der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und der Bisslage.
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Im Gegensatz zur traditionellen Pharmakokinetik beruht die Bioverfügbarkeit von Fluoriden am Zahn auf exogenen Einflüssen. Wissenschaftler der Universität Witten-Herdecke untersuchten die Verfügbarkeit der F--Ionen in einer klinischen Studie. Sie verglichen dabei Denttabs®-Zahnputztabletten mit der Elmex®-Zahnpaste.
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Parodontalerkrankungen im Kindheitsalter werden oft übersehen. Das Bedauerliche ist: Man vermutet sie nicht, und sie sind oft tragisch. Sie sind aber keineswegs nur eine Erkrankung bei Erwachsenen. Parodontaler Knochen- und Attachmentverlust kann bereits im Milchgebiss sowie im bleibenden Gebiss von Jugendlichen auftreten und zu frühzeitigem Zahnausfall führen. Ursache sind oft aggressive Parodontitiden.
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die extra-orale Leitungsanästhesie des Nervus infraorbitalis ist bei zentralen und lateralen Schneidezähnen genauso ineffektiv wie die intra-orale Leitungsanästhesie. Um die Wirksamkeit der extra-oralen mit der intra-oralen infraorbitalen Leitungsanästhesie zu vergleichen, führten Karkut et al. eine prospektive randomisierte Cross-Over-Studie durch. Beide Verfahren waren nur bei Eckzähnen und Prämolaren in Maßen erfolgreich.
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Nach Berichten von klinischen Studien zu zirkonbasiertem festsitzendem Zahnersatz scheinen Chipping-Raten in der Verblend-Keramik mit teilweise bis zu 50 Prozent wesentlich höher zu sein als bei der konventionellen Metall-Keramik. Chipping kann sowohl mit „abplatzen“ im Sinne einer Adhäsionsfraktur als auch mit „abschilfern“ oder „abschuppen“ im Sinne einer Kohäsionsfraktur übersetzt werden. Die derzeitigen Diskussionen betreffen hauptsächlich Kohäsionsfrakturen, das heißt ...
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Eine Malnutrition des älteren Menschen erfordert ein differenziertes Verständnis der Ätiopathogenese und in der Folge eine interdisziplinäre Betreuung. Die Häufung psychosozialer und medizinischer Leiden im Alter führt dazu, dass funktionelle orale Defizite für den Patienten an Bedeutung verlieren.
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Im Vergleich zweier Schichttechniken beim Einsatz stopfbarer Nano-Komposite zeigte die sogenannte Schrägschichttechnik Vorteile gegenüber einer modifizierten Schichttechnik. Montero et al. verglichen nach zwei Jahren 105 Klasse-II-Restaurationen, die wie folgt verarbeitet waren: Gruppe A Ceram X Mono® in Schrägschichttechnik, Gruppe B eine Kombination von Ceram X Mono® und dem hochgefüllten SureFil® in modifizierter Schichttechnik sowie Gruppe C SureFil® in Schrägschichttechnik.
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Fälle von Bruxismus, Erosionen, Parodontitis und Wurzelkaries werden in den Zahnarztpraxen deutlich zunehmen, urteilen Allgemeinzahnärzte in einer IDZ-Studie. Es wurde gefragt, ob und wie die befragten Zahnärzte die Zu- bzw. Abnahme von oralen Erkrankungen wahrnehmen, das heißt, welche zahnmedizinischen Krankheitsbilder sie in ihrer Behandlungstätigkeit klinisch häufiger oder seltener sehen [1].
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Forscher der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz arbeiten zusammen mit Kollegen der Tsinghua University und der Academy of Geological Sciences in Peking an der Entwicklung neuartiger Materialien für den Zahn- und Knochenersatz. Sie nutzen dabei Erkenntnisse, die sie bei Untersuchungen zur Biosynthese anorganischer Verbindungen durch Tiefsee-Organismen gewonnen haben.
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