27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Die schnellere Knochenregeneration, die für die Piezochirurgie beschrieben wird, ist nicht durch Unterschiede in der thermischen Belastung im Implantatlager erklärbar, so Stelzle et al. Erlanger Wissenschaftler untersuchten die Temperaturentwicklung sowie den benötigten Zeitaufwand mit speziellen Aufsätzen der Piezochirurgie und verglichen diese mit der konventionellen Methode der Spiralbohrung. Beim Vergleich der beiden Verfahren zeigte sich kein signifikanter Unterschied der maximalen ...
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Untersuchungen okklusaler Zahnflächen anhand der klinisch-visuellen Diagnostik und Fluoreszenzkamera Vista Proof® (Dürr Dental) erzielten ähnliche Ergebnisse. Es zeigte sich, dass Vista Proof durch die optische und nummerische Darstellung des Zahnes und dessen Kariesaktivität gut für Verlaufskontrollen okklusaler Läsionen geeignet ist. Auch eine feinere Unterteilung in Hinsicht auf den Kariesgrad konnte durch Vista Proof erzielt werden.
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Wie kann man die Schrumpfung von Kompositen bei der Polymerisation verringern oder gar verhindern? Petrovica et al. empfehlen eine zweischrittige Methode, die durch Verhinderung der Schrumpfung den Randschluss der Füllung verbessern soll. Nach ihrer Ansicht liegt der „Stresspunkt“ einer einzeitig eingebrachten Kompositfüllung im geometrischen Zentrum dieser Restauration. Um diesen Stresspunkt zu verhindern, wird im ersten Schritt ein Metallstift ins Zentrum der Restauration eingebracht.
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Das Bleichen devitaler Zähne stellt einen relativ risikoarmen Eingriff zur ästhetischen Verbesserung endodontisch behandelter Zähne dar. Für diesen Zweck ist die Anwendung der Walking-Bleach-Technik eine unkomplizierte Technik mit geringem Aufwand - sowohl für Patienten wie auch für den Zahnarzt. Bei der Walking-Bleach-Technik wird eine substanzschonende Zugangskavität gelegt. Danach wird zunächst eine dichte Unterfüllung auf das Wurzelfüllmaterial gelegt, bevor das Bleichgel in den ...
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Behandlung von Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) ist ein ganzheitlicher Prozess. Im Mittelpunkt stehen Zahnarzt und Kieferorthopäde; hinzugezogen werden Allgemeinmediziner, Neurologen, Orthopäden, HNO- und Augenärzte sowie Physiotherapeuten und Logopäden.
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Eine Studie der Universität Frankfurt überprüfte die klinischen und histologischen Ergebnisse zweier Knochenersatzmaterialien in einem Split-mouth-Design bei sonst gesunden Patienten. Histomorphometrische Analysen wurden an Biopsien durchgeführt, die bei der Implantatsetzung entnommen werden, um die Knochenneubildung nach sechs Monaten zu quantifizieren.
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Schmerzentstehung bei stomatognathen Störungen wird aus mehreren Quellen gespeist und generiert über verschiedene Kerngebiete im Hirnstamm (WDR-Neuron) eine Schmerzwahrnehmung. Dem Modell von Simons und Travell folgend entsteht in einem Muskel immer dann ein Triggerpunkt, wenn die Tonusregulation des Muskels durch neuromuskuläre Fehlsteuerung gestört ist. Das Konzept der Energiekrisen-Hypothese erklärt den Hypertonus mit einem erhöhten Energieverbrauch in den Fasern, der zu einer ...
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde / Oralchirurgie
Die Füllung eines Zystenhohlraumes nach der Zystektomie ist unnötig. Wenn der Zugang über einen Zahnfleischrandschnitt erfolgt, kann die Naht gut adaptiert werden. Wenn sich das Koagulum ohne Infekt organisieren kann und wenn die notwendige Ruhe durch die Verordnung von weicher Kost geschaffen wird, heilt der Knochendefekt sicher aus. Die Verwendung von Füllmaterial erhöht die Kosten, verbessert die Stabilität nicht und schafft nur durch die eventuelle Knochenentnahme eine erhöhte ...
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Ein interdisziplinäres Management der parodontologischen und prothetischen Therapie in einem Synoptischen Behandlungskonzept stellt die Voraussetzung für eine funktionelle und ästhetische Rekonstruktion dar. Nur durch eine erfolgreich abgeschlossene Vorbehandlungsphase, gefolgt von der prothetischen Therapie und anschließender Einbindung in ein regelmäßiges Nachsorgeregime, können voraussagbare und langzeitstabile Behandlungsergebnisse ermöglicht werden.
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27.05.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
US-amerikanische Wissenschaftler äußern die Vermutung, dass auch die Prostatitis (Entzündung der Prostata) und Parodontitis Zusammenhänge zeigen. Sie erhoben bei 35 Männern mit Prostatitis und Parodontitis zum einen den PSA-Wert (Prostata-spezifisches Antigen) und zum anderen den CAL-Wert (clinical attachment level).
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