28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Die Sofortbelastung von Implantaten verringert die Überlebenswahrscheinlichkeit von Implantaten. Das ist die Zusammenfassung einer kontrollierten Drei-Jahres-Studie der Universität Zürich. Nach einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 39,8 Monaten (36,7 bis 53,1) waren nur noch 85 Prozent der Sofortimplantate in situ. Bei der Kontrollgruppe, deren Implantate konventionell erst nach sechs Wochen belastet wurden, waren es 100 Prozent. Bei Knochenverlust und Implantatstabilität gab es ...
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Echte Allergien auf Titan stellen im Unterschied zu anderen Metallen eine Rarität dar. Denn Titanionen bilden durch ihre hohe Sauerstoffaffinität unmittelbar nach ihrer Freisetzung Oxide. Im Unterschied zu freien Ionen können Oxide keine Proteinbindung eingehen, sind somit keine Haptene und haben keine allergene Wirkung.
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
In einer langfristig angelegten Studie wurden von Juli 1988 bis Februar 1999 an der Universität Würzburg 339 Patienten mit 1.144 Bone-Lock®-Implantaten versorgt. Im Jahr 2009 wurden diese Patienten nachuntersucht. Die Auswertung der Patientendaten ergab eine Zehn-Jahres-Gesamterfolgsrate von 78,7 Prozent.
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Bei Patienten mit aggressiver Parodontitis unterstützt die systemische Antibiose die mechanische Therapie, die in manchen Fällen allein nicht in der Lage ist, aggressive Parodontalkeime wirksam zu eliminieren.
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Das Synoptische Behandlungskonzept gliedert sich in Abhängigkeit von der individuellen Patientensituation in fünf übergeordnete Behandlungsschritte:
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Ergebnisse einer Studie an der Universität Mainz weisen darauf hin, dass der Kariesrisikotest Clinpro Cario L-Pop® aufgrund seiner unzureichenden Vorhersagegenauigkeit als alleinige Diagnosetechnik nicht für die genaue Prognose des Kariesrisikos geeignet ist. Die Wissenschaftler prüften die Vorhersagegenauigkeit der Bestimmung der Milchsäureproduktion auf der Zunge für die Kariesrisikobestimmung entsprechend dem Karieszuwachs innerhalb von zwei Jahren.
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde / Kinderzahnheilkunde
Insbesondere die Pulpotomie stellt eines der wichtigsten, wenn auch seit Jahrzehnten kontrovers diskutierten Verfahren zur Versorgung des im kariösen Dentin perforierten Pulpagewebes bei symptomfreien Milchmolaren dar. Diese prospektive klinische Studie verglich zwei unterschiedliche aldehydfreie Behandlungskonzepte: Preservation mit Eisensulfat/IRM® versus Regeneration mit MTA weiß/grau.
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Für die Messung von Mundgeruch steht eine Vielzahl von Nachweisverfahren zur Verfügung. Um deren Übereinstimmung zu untersuchen, wurden an der Universität Freiburg vier ausgewählte Messmethoden bei 100 Probanden miteinander verglichen. Zum einen wurde die Mundgeruchsmessung organoleptisch durch eine Person durchgeführt, zum anderen instrumentell durch die Sul?d-Monitore Halimeter® und Fresh Kiss® sowie durch Halitox® (Halitosis linked toxin detection assay), womit sowohl flüchtige ...
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Die Ergebnisse einer japanischen Studie zeigen, dass Halitosis eher auf eine charakteristische Besiedelung durch eigene Mundbakterien zurückgeht als allein auf ein übermäßiges Bakterienwachstum aufgrund schlechter Mundhygiene. Das könnte erklären, warum das Problem durch antibakterielle Mittel oft nur kurzfristig in den Griff zu bekommen ist: Sobald diese abgesetzt werden, können sich die Bakterien wieder vermehren.
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28.06.2010 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde
Der Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und systemischen Erkrankungen wird in der letzten Zeit mit immer mehr Studiendaten unterlegt. Zwei weitere Studien, die in renommierten Publikationen veröffentlicht wurden, zeigen die Auswirkungen der Mundgesundheit auf das kardiovaskuläre Risiko und auf Diabetes.
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