25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Die Form der Anamnese hat entscheidenden Einfluss auf die Diagnostik. Sie ist wesentlich davon abhängig, ob der Zahnarzt ein rein somatisches (biomedizinisches) oder ein biopsychosoziales Medizinverständnis hat. Ausgehend von der Erkenntnis, dass Krankheit nur durch das Zusammenwirken somatischer, psychischer und sozialer Faktoren erklärt werden kann, muss die Kommunikation mit dem Patienten so gestaltet werden, dass diese Faktoren und ihr Zusammenwirken hinreichend deutlich werden können - ...
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25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Die digitale Abformung zeigt genauso gute Werte wie die konventionelle Abdruckmethode, benötigt aber deutlich mehr Zeit. In einer Studie an der Universität Houston wurden für die Herstellung von 50 Lava®-Keramikkronen jeweils eine digitale Abformung (iTero®; Cadent/Straumann) und eine konventionelle Abformung (XLV®+ Monophase Aquasil®; Dentsply) genommen. Die Zeiten der Abdrucknahme und der Eingliederung wurden ebenso verglichen wie die Randpassung. Die beste der beiden Kronen wurde dann ...
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25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Das Hämostatikum HemCon Dental Dressing® (HDD / Vertrieb: René Smit) ist nach Angaben US-amerikanischer Wissenschaftler aus Dallas ein vielversprechendes Hilfsmittel bei der endodontischen und oralchirurgischen Behandlung.
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25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
In Kombination mit geeigneten Trägermaterialien könnten adulte Stammzellen aus der Zahnpulpa für Gewebeneubildung („Tissue Engineering“) eingesetzt werden. Der Regensburger Zahnmedizinerin Kerstin Galler gelang es im Tierversuch, pulpa-ähnliches Gewebe aus Stammzellen zu züchten. Hierfür benutzte sie ein spezielles Aminosäuren-Hydrogel als Trägersubstanz, das mit Wachstumsfaktoren ausgestattet werden kann und besonders bioverträglich ist.
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25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Parodontologie
Der ideale Verabreichungszeitpunkt von systemisch verabreichten Antibiotika als Zusatz zur mechanischen Parodontitistherapie liegt in der ersten nicht-chirurgischen Behandlungsphase. Insbesondere die Kombination von Amoxicillin und Metronidazol verkürzt die Behandlung und verringert die Notwendigkeit einer chirurgischen Nachbehandlung deutlich.
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25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Laserstrahlung mit verschiedenen Wellenlängen wird auch für die Behandlung einer Periimplantitis verwendet. Doch eine Temperaturzunahme von mehr als 10°C kann die Knochenvitalität negativ durch Hitzenekrose des Knochens beeinflussen. Aus der vorliegenden In-vitro-Studie kann gefolgert werden, dass die Bestrahlung der Implantatoberflächen mit Diodenlasern eine Temperaturzunahme über der kritischen Schwelle (10°C) nach bereits nur 10 Sekunden produzieren kann.
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25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Materialkunde
Beim Vergleich von Klasse-V-Restaurationen, die entweder mit Venus Diamond® + GlumaComfortBond® (Heraeus) oder mit CeramX-Duo® + Prime&Bond-NT® (Dentsply) versorgt wurden, bekam Venus nach zwei Jahren mehr Alpha-Bewertungen (95 versus 85 Prozent) für die Oberflächentextur. Auch die Totalverluste in zwei Jahren waren bei Venus Diamond geringer (5 Prozent versus 12 Prozent). Keine der Versorgungen provozierte postoperative Sensivitäten, heben Barabanti et al. hervor.
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25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde / Rheumatologie
Der Zusammenhang der entzündlichen Erkrankungen Parodontitis und Rheumatoide Arthritis wird seit längerem untersucht und diskutiert. Bei beiden Erkrankungen ist die Reaktion auf den jeweiligen Entzündungsreiz unverhältnismäßig stark und in den Krankheitsverläufen verursachen chronisch-entzündliche Prozesse, dass Bindegewebe und Knochenmatrix zerstört werden. [1]
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25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Parodontologie / Implantologie
Auch wenn klinische Anzeichen und Ätiologie von Parodontitis und Periimplantitis ähnlich sind, so gibt es doch deutliche histopathologische Unterschiede zwischen den beiden Läsionsformen, folgern schwedische Wissenschaftler aus der Auswertung klinischer und experimenteller Studien.
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25.03.2011 · Fachbeitrag aus ZR · Allgemeine Zahnheilkunde / Parodontologie
Die adjuvante Gabe des sogenannten „Winkelhoff-Cocktails" (Amoxicillin 500mg plus Metronidazol 250mg über 10 Tage) zur systemischen Antibiose zeigt kurzfristige Vorteile bei der mechanischen und antiseptischen Behandlung der aggressiven Parodontitis, berichten Varela et al. Zusätzlich zu einer „Full-mouth disinfection” erhielten die Patienten an der Universität Rio de Janeiro in der Testgruppe systemische Antibiotika. Die zusätzlichen positiven Effekte der Medikation waren im ...
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