20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Metall- versus Keramikbrackets
Im Rahmen der festsitzenden kieferorthopädischen Behandlung kommen heute routinemäßig Metall- und Keramikbrackets zur Anwendung. Das Ziel einer Untersuchung an der Universität Hannover war es, die Biofilmbildung auf den beiden Materialien unter Langzeitbedingungen zu untersuchen. Unter dem Rasterelektronenmikroskop konnte gezeigt werden, dass Keramikbrackets unter klinischen Bedingungen eine signifikant geringere Langzeit-Biofilmadhäsion als Metallbrackets aufweisen.
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20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Keramikbrackets
Wissenschaftler der Charité-Universitätsmedizin, Berlin, verglichen die Scherfestigkeiten und das Schmelzausrissverhalten bei der Entfernung der Keramikbrackets Fascination ® und Fascination ® 2 (Fa. Dentaurum). Die geringeren Scherfestigkeiten der Fascination ® 2-Brackets liefern klinisch ausreichend hohe Verbundfestigkeiten. Eine Reduktion der Schmelzausrissrate konnte jedoch nicht nachgewiesen werden.
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20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Kieferatrophie
Auch Patienten mit extrem atrophierten Kiefern können durch Knochenaufbauten und Zahnimplantate behandelt werden. Vor- und Nachteile verschiedener Methoden der Augmentation mit Beckenkammknochen beleuchteten Experten auf dem 25. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI). Biologisch begründete Hart- und Weichgewebstechniken spielen bei diesen Verfahren eine zentrale Rolle.
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20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Eckzahnbehandlung
Die Impaktierung von Eckzähnen im Oberkiefer ist ein klinisches Problem, dem man in der kieferorthopädischen Praxis häufig begegnet. Die Weigerung der Patienten, eine Langzeitbehandlung oder eine Ankylose des impaktierten Zahns auf sich zu nehmen, zieht bei der Behandlung verschiedene Schwierigkeiten nach sich. Die Ergebnisse einer ungarischen Studie zeigen, dass die Verankerung über eine Minischraube bei der Planung einer Extrusion eines impaktierten Eckzahns berücksichtigt werden sollte.
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20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Obturationstechniken
In dieser Arbeit wurden die beiden Wurzelkanalsealer Epiphany SE ® und Tubli-Seal EWT ® in Kombination mit den vier Techniken Zentralstifttechnik, Lateralkondensation, Non-compaction-Technik und Thermafil untersucht. Tubli-Seal EWT ® schnitt allgemein sehr schlecht ab und sollte daher nicht als Füllmaterial verwendet werden, empfiehlt die Autorin.
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20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Alternative Verfahren
Eine wesentliche Säule der chinesischen Medizin ist die Kräutermedizin, die rund 600 verschiedene Pflanzen in den unterschiedlichsten Zubereitungen und Kombinationen verwendet. Einige Kräuter-Medikamente sind auch wirksam gegen Karieserreger und gegen Entzündungen.
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20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Subgingivale Flora
Anders als von allgemeinmedizinischen Pathogenen bekannt, unterscheidet sich das mikrobiologische Profil der subgingivalen Flora von Einwanderern von demjenigen der Einheimischen nicht, schildern Genfer Wissenschaftler. Sie untersuchten 182 Parodontitis-Patienten aus 44 verschiedenen Ländern: T. forsythia (95,6 Prozent) und T. denticola (93,9 Prozent) waren die beiden häufigsten Keime – unabhängig von Herkunft, Alter und Rauchgewohnheit des Patienten.
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20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Hygiene
Die Vermittlung von Hygienefertigkeiten sollte am besten individualisiert erfolgen: Sprechen Sie die individuellen Hygienedefizite des Patienten direkt an! Standardisierte Instruktionen oder gar nur Patientenbroschüren mit Putztipps haben wesentlich weniger Erfolg. Auch sind komplizierte Zahnputztechniken kontraproduktiv: Die Bass-Technik hält nicht, was sie verspricht.
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20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Endokrinologie
Eine Berliner Studie zeigt, dass den geschlechtsspezifischen, hormonellen und konstitutionellen Aspekten in Zukunft viel mehr Beachtung entgegengebracht werden muss. So sollten diese Gesichtspunkte wesentlich intensiver auch bei der Indikationsstellung implantologischer Eingriffe diskutiert werden, mahnt Michael Stiller, Berlin.
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20.03.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Farbbestimmungssysteme
Bei der Verwendung desselben Farbbestimmungssystems ergab sich jeweils für alle Zahnbereiche eine hohe Wiederholgenauigkeit. Aufgrund der geringen Intersystem-Wiederholgenauigkeiten sind Ergebnisse von unterschiedlichen Farbbestimmungssystemen allerdings nicht zuverlässig vergleichbar, warnen Mainzer Wissenschaftler.
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