18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Prothetik
In den vergangenen 15 Jahren haben sich vollkeramische Versorgungen zunehmend am Markt etabliert. Häufig müssen Restaurationen aus diesen Materialien allerdings verblendet werden, um den ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Verblendungen stellen häufig die Schwachstelle der Restauration dar: Die Verblendung platzt ab, wobei Brüche innerhalb der Verblendkeramik (kohäsives Versagen) und Brüche zwischen der Verblendung und dem Gerüstmaterial (adhäsives Versagen) auftreten ...
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Innovationen
Wohin Zahnbürste und Zahnseide zur Zahnreinigung nicht kommen, dort soll vor allem in den Zahnzwischenräumen ein Zahnreinigungsgerät arbeiten, das bis 2014 an der Westfälischen Hochschule in Bocholt entwickelt wird.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Zahnextraktion
In verschiedenen Studien wurde untersucht, wie sich der Einsatz von Mundspüllösungen auf das Problem der alveolären Ostitis (Alveolitis /„Dry Socket“) nach Zahnextraktion auswirkt. Eine aktuelle Meta-Analyse konnte nun nicht zeigen, dass ein Spülen mit chorhexidinhaltigen Lösungen am Tag des Eingriffs oder während mehrerer Tage danach die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer alveolären Ostitis verringerte.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Labor-Halbzeug
Bei den mechanischen Eigenschaften von Edelmetall-freien Legierungen kommt es auf die Herstellung des zahntechnischen Halbzeugs an. Die Gießzylinder und einige Frässcheiben werden gusstechnisch hergestellt. Für die SLM-Fertigung (SLM/Selective Laser Melting, Laser-Sintern) und für einige Fräsplatten werden die Halbzeuge pulvermetallurgisch hergestellt. Hier gibt es große Unterschiede in den physikalischen und chemischen Eigenschaften unabhängig von der Zusammensetzung.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Registrierungstechniken
Von der Verwendung einer elektronisch gewonnenen Stützstift-Zentrik zur Herstellung von definitiven Versorgungsformen wird abgeraten. In einer vergleichenden Fallstudie lieferte das Stützstift-basierte System die höchsten Abweichungen. Als mögliche Ursachen werden die Art und Weise der durchzuführenden Techniken zur Deprogrammierung und die mögliche Auswirkung des neuromuskulär zu aktivierenden Stützstiftes diskutiert.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Digitaler Abdruck
Wissenschaftler der RWTH Aachen untersuchten die Unterschiede beim Handling dreier verschiedener optischer Abformsysteme. Das puderfreie iTero ® -System wurde von Scannenden sowie Gescannten in einigen Punkten deutlich besser bewertet als zwei andere untersuchte Systeme.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Periimplantitis
Die gelegentlich beobachtete periimplantäre Mukositis nach fasziokutanem Lappentransfer zum Schleimhautersatz ist auf die erhebliche Dicke und Beweglichkeit des Weichgewebes und die damit verminderte Hygienefähigkeit zurückzuführen. Eine partielle Vestibulumplastik mit freien Spaltschleimhauttransplantaten kann die periimplantäre Weichgewebssituation nachhaltig verbessern.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Postendodontische Restaurationen
Glasfaserverstärkte Kompositaufbaustifte werden in Kombination mit Kompositaufbauten heute regelmäßig genutzt, um zerstörte endodontisch behandelte Zähne wieder aufzubauen. Doch die relativ hohe jährliche Versagensrate verdeutlicht, dass insbesondere dem Zahntyp – Front- bzw. Seitenzahn – und der Defektausdehnung bei der Rekonstruktion endodontisch behandelter Zähne selbstkritische Beachtung geschenkt werden muss.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Wurzelkanaldesinfektion
Um das beste Desinfektionsmittel für einen endodontisch infizierten Zahn genau festzulegen, sollte vorher das mikrobiologische Spektrum der Kanäle bestimmt werden. Da dieser Aufwand für eine Zahnarztpraxis jedoch zu groß erscheint, sollte zumindest nach dem Fehlschlagen eines Medikaments bei der nächsten Spülung ein anderes gewählt werden.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Vergleich OPG und DVT
Beim Vergleich des Orthopantomogramms (OPG) als Standardverfahren in der zahnmedizinischen Diagnostik mit der digitalen Volumentomographie (DVT) zeigte sich, dass eine grobe Beurteilung der Position von kieferorthopädischen Minischrauben in Bezug zu umliegenden Strukturen anhand des OPGs möglich ist. Eine exakte Aussage war den Probanden allerdings nicht möglich.
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