23.08.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Repetitorium
Eine ordnungsgemäße Verwaltung einer mündlichen Schleimhautveränderung beginnt mit der Diagnose. Der Goldstandard für die Diagnose von Veränderungen im oralen Bereich ist die Gewebebiopsie. Die orale Umgebung, die feucht und im Zugang eingeschränkt ist, stellt eine Herausforderung an die Gewinnung einer Gewebeprobe dar, die geeignet für die Diagnose ist. Diese Herausforderungen werden durch eine Unzahl von Biopsie-Techniken und -Geräten verstärkt. Die Autoren bieten in diesem Artikel ...
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30.07.2012 · Nachricht aus ZR · Zahnmedizin
Ähnlich wie die Parodontitis beim natürlichen Zahn – hiervon sind laut Mundgesundheitsstudie etwa 13 Mio. Deutsche betroffen – kann es auch bei Implantatträgern zu Entzündungen der Schleimhaut und Knochenabbau um das Implantat herum kommen. Die Periimplantitis kann schlimmstenfalls zum Verlust des Implantats führen. Die Langzeitergebnisse einer aktuellen Studie über regenerative Periimplantitis-Therapien wurden anlässlich der 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Mund-, ...
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30.07.2012 · Nachricht aus ZR · Kongressbericht
Auf dem 62. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Mund-Kiefer und Gesichtschirurgie vom 31. Mai bis 2. Juni 2012 ermutigte Prof. Dr. Ralf Dammer aus Straubing die Zahnärzte, mehr von der Möglichkeit der Implantatversorgung nach Radiatio Gebrauch zu machen, weil die Gefahr der Radio-Osteomyelitis relativ gering, der Gewinn an Lebensqualität aber hoch sei. Eine Studie demonstriert, dass die Überlebensraten von Implantaten bei Tumorpatienten zwar niedriger erscheinen als bei gesunden ...
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Befestigungszemente
Der Zusatz von mikropartikulärem Silber scheint die werkstoffkundlichen Charakteristika von Befestigungszementen nicht negativ zu beeinflussen. Antibakterielle Effekte der silbergefüllten Befestigungszemente konnten in allen mikrobiologischen Untersuchungen nachgewiesen werden.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Diagnose-Innovation
Wissenschaftler des Universitätsklinikums Kiel konnten mit Atemgasanalysen einen Unterschied im Atemspektrum zwischen gesunden und an periimplantären Infektionen erkrankten Patienten zeigen. Nach einer Periimplantitis-Therapie zeigte sich eine Reduktion der Intensität einiger dieser atemtypischen Stoffe. Durch die Weiterentwicklung des Verfahrens könnte ein zuverlässiges Messinstrument zur Verfügung stehen, um intraorale Entzündungen detektieren und besser verstehen zu können, schreiben ...
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Antibiotika-Prophylaxe
Die Einschränkung der Antibiotika-Prophylaxe vor zahnärztlichen Eingriffen hat in den USA nicht zu der befürchteten Zunahme von infektiösen Endokarditiden geführt. Dies geht aus einer Studie hervor, die die Leitlinien der American Heart Association (AHA) aus dem Jahr 2007 bestätigt. [1] Diese Leitlinien waren nicht unumstritten. Es sollen Zahnärzte nur noch bei Patienten mit erhöhtem Risiko (zum Beispiel angeborener Herzfehler, Herzklappenträger, Patienten mit Endokarditisrezidiv, ...
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Antibiotika-Prophylaxe
Die Zahl der Patienten mit Herzklappenerkrankungen ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Diese Patienten haben ein erhöhtes Risiko, an einer mikrobiell induzierten Endokarditis zu erkranken. In einer Leitlinie „Zahnsanierung vor Herzklappenersatz“ zeigen die zahnmedizinischen Fachverbände Indikationen und Risikofaktoren für eine Zahnsanierung vor Herzklappenersatz und die derzeit anerkannten Methoden der Durchführung der Zahnsanierung.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Prothetische Versorgung
In einer multizentrischen Studie zur Behandlung der verkürzten Zahnreihe konnten die Behandlungsziele einer nachhaltigen oralen Rehabilitation und der Vermeidung von weiterem Zahnverlust über längere Zeiträume nicht zuverlässig erreicht werden. Der Einfluss der Art der prothetischen Versorgung auf den Zahnverlust könnte überschätzt worden sein. Fazit der Wissenschaftler: Die Entscheidung über die Art der prothetischen Versorgung – fest oder herausnehmbar – könne man auch dem ...
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · CMD
In der Literatur werden immer wieder Zusammenhänge zwischen Erkrankungen des cochleovestibulären Systems und kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD), die unter anderem durch okklusale Interferenzen hervorgerufen werden können, diskutiert. Doch müssen Untersuchungen des Gleichgewichtssinns zur Diagnostik von Patienten mit CMD kritisch hinterfragt werden, schreiben Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover.
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18.07.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Interdisziplinäres
Die Leitlinie „Umgang mit Patienten mit nicht-spezifischen, funktionellen und somatoformen Körperbeschwerden“, die kürzlich veröffentlicht wurde, soll Standards für die Diagnostik und Behandlung von Erwachsenen mit nicht-spezifischen, funktionellen und somatoformen Körperbeschwerden setzen und Ärzte und Zahnärzte bei diagnostischen und therapeutischen Entscheidungen unterstützen.
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