21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Befestigungskomposite
Eine Studie der Universitäten Marburg und Bonn zeigt, dass bei der Insertion von Wurzelstiften ein selbstadhäsives Befestigungskomposit einem konventionellen Kompositzement vergleichbare und im Vergleich zu konventionell eingesetzten Titanstiften günstigere Ergebnisse bei Dichtigkeit und Spaltbildung aufweist. Die Anwendung eines selbstadhäsiven Befestigungskomposits könnte durch eine Reduktion der im Rahmen der Behandlung notwendigen Arbeitsschritte auch mögliche Fehlerquellen bei der ...
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Wurzelkanalbehandlung
Bei endodontischen Misserfolgen ist die Revision der Wurzelkanalbehandlung die Therapie der Wahl. Ziel dabei ist es, die vorhandene Wurzelkanalfüllung möglichst vollständig zu entfernen. Neben einer Erhöhung der Aufbereitungsgröße durch eine Instrumentierung über die ursprüngliche Größe hinaus könnten ultraschallaktivierte Instrumente eine Alternative darstellen. Studien zeigen, dass ultraschallaktivierte Instrumente zeitabhängig eine effektive Reduktion von Wurzelkanalsealerresten ...
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Perforationen
Im Oberkiefer wird das vertikale Knochenangebot durch Strukturen wie Kieferhöhle und Nasenboden limitiert. Perforationen von Implantaten in die Kieferhöhle bzw. den Nasenboden können daher die Folge sein. Ein radiologisch in die Kieferhöhle bzw. in den Nasenboden hineinragendes Implantat kann aber per se nicht als pathogen angesehen werden, folgert Dr. Adili Shefki aus Nachuntersuchungen von Patienten an der Universität Graz. Lediglich in Einzelfällen könne eine Perforation des ...
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Komplikationen
Die Eröffnung der angrenzenden Kieferhöhle ist eine typische Komplikation bei unterschiedlichen oralchirurgischen Eingriffen im seitlichen Oberkiefer. Die resultierende weiterführende Diagnostik und therapeutische Konsequenz ist einerseits vom Eingriff und andererseits vor allem vom Zustand der Kieferhöhle abhängig. Prof.Dr. Norbert Jakse (Universität Graz) fasste auf dem Österreichischen Zahnärztekongress in Salzburg die wesentlichen Ursachen zusammen und gab Praxistipps.
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Skelettale Verankerungen
Mittels skelettaler Verankerung durch Mini-Implantate im Gaumen können mehrere kieferorthopädische Behandlungsaufgaben sowohl konsekutiv als auch simultan gelöst werden. Wegen der signifikant kürzeren Behandlungsdauer sollte eine simultane Nutzung angestrebt werden, empfehlen Kieferorthopäden der Universität Düsseldorf.
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Minimalinvasive Verfahren
Auch wenn statistisch kein signifikanter Unterschied in den Ergebnissen der Mukozelen-Behandlungen besteht, empfehlen brasilianische Wissenschaftler vor allem für Kinder die Mikro-Marsupialisation, weil es ein einfacheres minimal-invasives Verfahren ist, das keiner lokalen Infiltration von Anästhetika bedarf, eine geringere Komplikationsrate hat und von den Patienten gut angenommen wird.
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Befestigungszemente
Ein längerer Zeitintervall zwischen der Kanalaufbereitung und der Zementierung eines Fiberglas-Wurzelstifts hat keinen Einfluss auf die retentive Kraft des Wurzelstifts, wenn dieser mit ParaCore ® oder Unicem ® Zement eingebracht wurde – anders als mit Variolink II ® . Dieser haftet nach zwei Wochen Wartezeit besser.
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Laserpräparation
Die Anwendung des Er:YAG-Lasers kann eine mikroretentive Dentin-Oberfläche ohne Temperaturschäden liefern. Der Er:YAG Laser sei ein sicheres und effektives Instrument für Zahnbehandlungen. Es sei jedoch wichtig, Lasereinstellungen über einer bestimmten Energiestärke zu vermeiden, warnen Wissenschaftler der Universität Wien.
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Produkttest
Gute bis sehr gute Bewertungen ergab der Anwendungstest für Venus Pearl ® , ein Nano-Hybrid-Komposit für adhäsive, zahnfarbene Restaurationen im Front- und Seitenzahnbereich. Im Vergleich zu dem festeren Venus Diamond ® zeichnet es sich durch eine weichere Konsistenz während des Modellierens aus.
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21.12.2012 · Fachbeitrag aus ZR · Fallbericht
Die Bildung von Granulomen resultiert aus chronischen Entzündungen durch Akkumulation von modifizierten Makrophagen. Sie wird initiiert durch infektiöse und nicht-infektiöse Agenzien. Im Mundbereich sind sie selten und in der Regel eine Folge von Unfällen. Yallamraju et al. berichten über den Fall eines 36-jährigen Patienten: Ein Metallstück, das 12 Jahre lang in der oberen Lippenschleimhaut übersehen wurde, hatte eine periphere Granulombildung evoziert.
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