04.04.2024 · Fachbeitrag aus ZR · ZR-Fachgespräch
Neben der Theorie und der Wissenschaft zur Genderzahnmedizin interessiert uns, welche Rolle der Genderaspekt in der täglichen Praxis spielt. Dazu berichtet uns Dr. med. dent. Jeannine Bonaventura, 2. Stellvertretende Bundesvorsitzende des FVDZ (Freier Verband Deutscher Zahnärzte e. V., fvdz.de ) und in eigener Praxis in Sankt Wendel niedergelassen, im ZR-Fachgespräch. Dabei erläutert sie u. a. auch, dass man mit Männern und Frauen unterschiedlich kommunizieren sollte.
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04.04.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Geschlechtsdimorphismus
Morphometrische Studien belegen einen Geschlechtsdimorphismus bei menschlichen Zähnen. Interessant für den Praxisalltag wäre es u. a. im Hinblick auf anzulegende ästhetische Restaurationen, ob diese Unterschiede mit bloßem Auge erkennbar sind. Forschende der Charité legten fachkundigen Probanden (u. a. Zahnärzten, Zahntechnikern) und Laien Bilder weiblicher und männlicher Frontzähne zur Einschätzung vor.
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04.04.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Innovation
Wissenschaftler der Leibniz Universität Hannover haben ein besonderes Gefäßimplantat entwickelt: eine bioartifizielle Gefäßprothese, die auf biologisch abbaubaren Gerüststrukturen basiert, die individuell im 3D-Druck gefertigt und anschließend mit körpereigenen menschlichen Zellen besiedelt werden.
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04.04.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Adoleszenz
Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist durch eine große Variation gekennzeichnet. Das inkludiert auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern, z. B. in der Entwicklung von Zahnbogen und Gaumenbogendimensionen, hinsichtlich des Schädel-, Kiefer-, Zahnwachstums und des Durchbruchs der bleibenden Zähne.
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26.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Alterszahnheilkunde
Antimykotische Medikamente sind bei der Behandlung der oralen Candidiasis wirksam. Das belegt eine Studie der Universität Shenzen (China). Ein Medikament schnitt bei der Verringerung des Risikos der mykologischen Heilungsrate bei oraler Candidiasis wohl besser ab als andere.
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Prädisposition und Progression
Dass es geschlechts- und genderspezifische Unterschiede in Gesundheit und Krankheit gibt, hat sich in den letzten Jahren immer stärker herauskristallisiert. Mit dem Wissen um eine mögliche Prädisposition für Krankheiten, könnten zukünftig individuellere Präventions- und Behandlungsstrategien entwickelt werden. Eine Übersichtsarbeit aus den USA beschäftigte sich in diesem Zusammenhang mit dem Einfluss auf orale Erkrankungen – von Parodontalerkrankungen, orofazialen Schmerzzuständen ...
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Individuelle Therapieplanung
Wissenschaftler aus Frankreich beschäftigten sich mit der Versorgung von Patienten mit Oligodontie (OD), einer Entwicklungsstörung, bei der Betroffenen sechs oder mehr Zähne fehlen. Diese Patienten benötigen individuelle (implantologische) Versorgungskonzepte, was aufgrund der speziellen Knochensituation eine Herausforderung darstellt, wie der direkte Vergleich von OD-Patienten mit Patienten zeigt, die wegen endodontischer Komplikationen Zähne verloren hatten.
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Im Zuge der Gender-(Zahn-)Medizin erfährt die große Gruppe von Frauen in den Wechseljahren mehr Beachtung bei Mundgesundheitsbeschwerden, die mit hormonellen Veränderungen in Zusammenhang stehen. Studien dazu sind bereits in den 1990er-Jahren erschienen. Eine aktuelle Literaturstudie hat die Erkenntnisse zu diesem Thema zusammengetragen [1].
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) treten doppelt so häufig bei Frauen auf wie bei Männern. Dafür sind diverse pharmakologische Mechanismen und unterschiedliche Verhaltensweisen verantwortlich. Umso wichtiger ist es, dass Frauen weltweit an klinischen Arzneimittelstudien teilnehmen und Medikamentenpläne zum Standard in Arztpraxen werden.
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Die Komorbidität zwischen Xerostomie, Mundgesundheitsproblemen und beeinträchtigter allgemeiner Gesundheit ist bekannt. Die Problematik nimmt aufgrund der demografischen Entwicklung zu. Die Faktoren im Zusammenhang mit Xerostomie und Hyposalivation sind zwar multidimensional, generell sprechen aber Studien dafür, dass mehr Frauen als Männer betroffen sind.
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