22.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Odontogenese
Forschungen unter Mitwirkung der TU Dresden liefern neue Erkenntnisse über die Organisation von Zellen während des Zahnwachstums im Embryonalstadium. Demnach liefern spezielle Zellverbände (Organisatoren) Orientierungspunkte in Form von Signalen, nach denen sich andere Zellen z. B. beim Aufbau von Organen richten. Die Bedeutung solcher Signalzentren ist bekannt, wie sie entstehen jedoch bisher nicht.
> lesen
22.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Entwicklungspsychologie
Kleinkinder können einer Studie der Universität München zufolge bereits mit 1,5 Jahren Mitgefühl für andere Menschen empfinden. Dabei zeigten Kinder mit besonders feinfühligen Bezugspersonen ein größeres Maß an Mitgefühl. Demnach wird Mitgefühl im Rahmen sozialer Interaktion erworben.
> lesen
22.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Parodontitistherapie
Die Fraunhofer Institute IZI und IMWS erarbeiteten gemeinsam mit Partnern einen neuartigen Ansatz in der Parodontitistherapie und entwickelten die „Paro-Paste“. Die Idee dahinter: Statt Mikroorganismen großflächig mit Antibiotika abzutöten, besser ausgewählte Keime unschädlich machen und damit Antibiotikaresistenzen vorbeugen.
> lesen
22.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Risikobewertung
Erst kürzlich wurde Parodontitispatienten ein höheres Risiko für Kopf- und Halskrebs bescheinigt, wobei als Ursachen ein chronisches Entzündungsgeschehen, eine lokale Dysbiose, die Immunumgehung sowie die direkte Schädigung von Epithelzellen durch parodontalpathogene Keime angenommen werden. Eine Übersichtsarbeit aus Italien, USA, Norwegen und den Niederlanden beschäftigte sich aktuell mit Parodontitis und Krebs in anderen Körperregionen.
> lesen
06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Implantologie
Da Dentalimplantate aus Keramik immer relevanter für die Patientenversorgung werden, haben sich die Dt. Ges. für Implantologie (DGI) und die Dt. Ges. für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) federführend an die Erstellung einer Handlungsempfehlung für Keramikimplantate gemacht.
> lesen
06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Diagnostik
Eine Testreihe zur Diagnostik von okklusaler Karies mit verschiedenen Intraoralscannern mit Transilluminations- bzw. Fluoreszenztechnologie, durchgeführt von einem Team der Universität Gießen, belegte den Geräten in diesem Bereich nicht die nötige Zuverlässigkeit, die benötigt wird, um eine klare Entscheidung über invasives oder nicht invasives Vorgehen zu treffen. Die Forschenden empfehlen die Geräte aber als eine zusätzliche Möglichkeit zur Karieserkennung und insbesondere zur ...
> lesen
06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Knochenregeneration
Wie bereits in der plastischen Chirurgie erfolgreich verwendet, lässt sich auch in der Zahnmedizin mit selbst aufquellenden osmotischen Hydrogel-Expandern eine Weichgewebeexpansion als Vorbereitung zur Knochenaugmentation erreichen. Dabei wird der Hydrogel-Expander direkt auf dem Knochen platziert und mit Weichgewebe bedeckt. Dort quillt er nach und nach auf und versetzt das umliegende Gewebe in Spannung, wodurch es gedehnt und zum Wachsen angeregt wird.
> lesen
06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · MRT
In einer kleinen Pilotstudie mit Patienten mit Alveolarkammatrophie und geplanter Sinusbodenaugmentation konnten Wissenschaftler der Universität Hamburg die Eignung der Magnetresonanztomografie (MRT) zur Knochenvolumenmessung als strahlungsfreie Alternative mit einer vergleichbaren Genauigkeit von Computertomografie und Cone-Beam-Computertomografie (CBCT) nachweisen.
> lesen
06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Moderne Technologien
Digitale Technologien erweisen sich auch beim periimplantären Weichgewebsmanagement als wertvoll, weil damit oft eine präzisere, komfortablere und raschere Beurteilung erfolgt. Aber auch bei der Planung und Durchführung von Weichgewebeaugmentationen sind Digitalisierungen hilfreich, wodurch z. B. das Komplikationsrisiko deutlich gesenkt werden kann.
> lesen
06.05.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Angiogenese
Bei der gesteuerten Knochenregeneration gilt die Verwendung von autologem Knochen als Goldstandard. Jedoch ist der Einsatz mit einer weiteren Operation verbunden, was v. a. bei Patienten mit Komorbiditäten gut abzuwägen ist. Zudem weist autologer Knochen eine recht hohe Resorptionsrate auf. Als Alternativen stehen xenogene, allogene oder alloplastische Knochenersatzmaterialien bereit. Um ihre Osteogenese und Osteoinduktivität weiter zu fördern, untersucht man die Wirksamkeit von Zusätzen ...
> lesen