30.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Halitosis ist ein weltweit anzutreffendes Phänomen, das sich extrem auf die Lebensqualität der Betroffenen (bis hin zu psychischen Folgen) auswirken kann, wie Untersuchungen aus verschiedenen Ländern zeigen. Praxen sollten das Thema nicht unterschätzen und bei Bedarf die interdisziplinäre Zusammenarbeit suchen, so der Appell.
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30.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Patienten mit Parodontitis klagen häufig über Mundgeruch. Ob und wie ein Zusammenhang zwischen Halitosis und Parodontitis besteht, war Gegenstand mehrerer Untersuchungen.
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12.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · CME
Mundgeruch ist der dritthäufigste Grund, Patienten zum Zahnarzt zu überweisen. Behandlungsansätze wie die mechanische Reinigung und die chemische Therapie (Antibiotika, Mundspülung) haben sich bewährt, sind aber nicht nebenwirkungsarm und teils auch nur kurzfristig erfolgreich [1]. Kann der gezielte Einsatz von Probiotika helfen, das Problem auch langfristig in den Griff zu bekommen? Ein Blick auf die aktuelle Forschungslage.
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12.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Intraorale Halitosis-Diagnostik
Halitosis-Diagnostik umfasst neben der Diagnostik der ausgeatmeten Luft, parodontalem Screening und der intraoralen Inspektion von Restaurationen und Weichgewebe unbedingt auch das der Prädilektionsstelle Zunge. Ein Messparameter ist hier der Zungenbelag-Index nach Winkel et al., der den Zungenbelag anteilig zur Zungenoberfläche quantifiziert [1].
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12.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Anästhesie
Die intravenöse Gabe von Sedativa gehört allein in Ärztehand – das bekräftigten kürzlich Abgeordnete des 128. Deutschen Ärztetags in Mainz. Dabei sei ein Delegieren an nicht ärztliches Personal oder Zahnärzte zwar möglich, jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht, da die Verabreichung von Narkosemitteln intravenös im Komplikationsfall schnell riskant werden kann. In Rahmen fachlicher Weiterbildungen für Nichtärzte sei die intravenöse Applikation inkl. Risikoevaluation, -aufklärung, ...
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12.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Halitosis
Zungenbeläge, Gingivitis/Parodontitis oder eine Kombination aus beidem sind Hauptursache für die Halitosis. Deshalb lohnt es sich für Zahnarztpraxen, eine Halitosis-Sprechstunde in das Prophylaxeprogramm aufzunehmen. Davon zeigt sich Susanne Lauterbach, Coach, Unternehmerin und Mitglied des Arbeitskreises Halitosis der DGZMK und seit mehr als 20 Jahren professionell dem Leiden von Halitosis-Patienten verschrieben, im ZR-Fachgespräch mit Dr. med. dent. Ulrike Oßwald-Dame überzeugt.
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12.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Notfallmanagement
In einer Notfallsituation ist es wichtig, einen klaren Kopf zu behalten – Checklisten können hier unterstützen und durch den Notfall leiten. Eine aktuelle Studie belegte nun die Wirkung der App „10 Minutes Saves a Life“, die Hilfestellung für Notfälle, die im Rahmen der zahnärztlichen Versorgung auftreten, an die Hand gibt (Download hier: www.adsa-arf.org/tenminutes ).
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03.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Prophylaxe
Eine aktuelle klinische Studie [1] konzentrierte sich bei der professionellen Zahnprophylaxe auf den Effekt des vorherigen Anfärbens des Biofilms, um diesen anschließend gezielter und substanzschonender zu entfernen. 88 Probanden erhielten, nach Quadranten in ihrem Mund aufgeteilt, eine Zahnreinigung mittels Pulverstrahl-Erythrit-Luftgemischs, eine klassische Politur mit Gummikelch – mit wie auch ohne vorheriges Anfärben der Beläge.
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03.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Innovation
Laut WHO sterben jährlich ca. drei Mio. Menschen an hohem Alkoholkonsum. Forschende aus der Schweiz, Belgien, China und Spanien haben mit der Entwicklung eines Proteingels einen Weg gefunden, den Alkoholabbau in der Leber zu umgehen. Mit der Einnahme des Gels wird dieser nämlich in den Magen-Darm-Trakt verlegt, wo der Alkohol in harmlose Essigsäure verwandelt wird – ohne dass schädlicher Acetaldehyd entsteht wie beim Abbau in der Leber.
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03.07.2024 · Fachbeitrag aus ZR · Sekundärprävention
Laut Forschungen der Medizinischen Hochschule Hannover in Kooperation mit der University Western Australia profitieren Patienten nach einer chirurgischen Periimplantitis-Behandlung nachweislich von zusätzlichen unterstützenden Maßnahmen wie mechanischer Plaqueentfernung, Debridement mit Ultraschall oder Laserlicht, Anwendung desinfizierender Mundspülungen sowie Anleitungen zur Mundhygiene.
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