30.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Endodontie
Die Ca(OH) 2 -Apexifikation (Kalziumhydroxid) gilt bei unreifen Zähnen mit Pulpanekrose und apikaler Parodontitis vielerorts als Behandlungsstandard, weil die Hartgewebsbildung und die Heilung des Pulpagewebes gut unterstützt wird. Neuere Erkenntnisse stellen diese Praxis jedoch zunehmend infrage, da Studienergebnisse zum Thema stark voneinander abweichen und eine deutlich höhere Frakturhäufigkeit im Vergleich zu reifen Zähnen mit Ca(OH) 2 -Einlage beobachtet wurde.
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30.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Kariestherapie
Der Photobiomodulation (PBM), auch als Low-Level-Laser-Therapie bekannt, werden analgetische, regenerationsfördernde und entzündungshemmende Effekte zugesprochen. Forschende aus Brasilien untersuchten Auswirkungen von zwei Wellenlängen auf die Empfindlichkeit der Zähne nach selektiver Kariesentfernung bei tiefen Klasse-I-Kavitäten.
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28.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Follow-up
Mit dem Ziel, möglichst viel von der natürlichen Zahnsubstanz zu erhalten, wurden im Rahmen einer Schweizer Studie die Zähne von 20 Probanden im Zuge eines Full-Mouth-Behandlungskonzepts minimalinvasiv mit verschiedenen Glaskeramiken restaurativ versorgt und im Nachgang bis zu 12 Jahre beobachtet.
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22.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · Adjuvante Therapie
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Patienten mit Parodontitis zusätzlich zur nicht-chirurgischen Parodontaltherapie (NCPT) von einer ergänzenden Gabe mehrfach ungesättigter Omega-3-Fettsäuren in Kombination mit Acetylsalicylsäure (Aspirin ® ) im Vergleich zur alleinigen NCPT profitieren. Forschende aus den USA und Brasilien prüften nun, ob sich die positiven klinischen Effekte auch auf Patienten mit generalisierter chronischer Parodontitis übertragen lassen.
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22.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Ein britisches systematisches Review untersuchte die Auswirkungen von E-Zigaretten auf die parodontale Gesundheit im Vergleich zu Nichtrauchern, ehemaligen Rauchern und Tabakrauchern. Letztere schnitten am schlechtesten ab, aber auch der Dampf aus E-Zigaretten beeinflusst einige parodontale Parameter negativ.
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22.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · ZR-Fachgespräch
Rauchen schadet der Mundgesundheit. Was liegt also näher, als dass die zahnärztliche Praxis über die Risiken des Rauchens aufklärt und im Kontext der Raucherentwöhnung ihre besondere Rolle als eine der mit am regelmäßigsten besuchten Arztgruppe wahrnimmt. In diesem Kontext haben wir mit dem Präsidenten der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Herrn Prof. Dr. Christoph Benz über den Beitrag von Zahnärztinnen und Zahnärzten zur Tabakentwöhnung gesprochen und ihn u. a. nach seinen ...
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22.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · DMS 6
Die 6. Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS 6) ist wie ihre Vorgängerversionen eine oralepidemiologische Studie mit dem Hauptziel der Gesundheitsberichterstattung zur Mundgesundheit in Deutschland. Nachfolgend einige wichtige Erkenntnisse zum Mundgesundheitszustand von Erwachsenen, Seniorinnen und Senioren sowie Kindern aus dem Ergebnisportal des IDZ.
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22.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Wer raucht, erhöht sein Risiko, an Karies zu erkranken. Das hat verschiedene Gründe und beschäftigt immer wieder Untersuchungen. Diskutiert wird zunehmend die Frage, ob Rauchen in der Schwangerschaft Auswirkungen auf die Prävalenz von Milchzahnkaries haben kann.
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22.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
Regelmäßiges Tabakrauchen ist mit einem mehr als dreifach erhöhten Risiko für eine trockene Alveole nach Zahnextraktion assoziiert. Neben der Zahnarztpraxis sollten deshalb auch betroffene Patienten selbstständig Maßnahmen ergreifen, die das Risiko senken.
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22.04.2025 · Fachbeitrag aus ZR · CME-Beitrag
In einigen Ländern werden tabakfreie Nikotinprodukte wie Nikotinbeutel in der Raucherentwöhnung empfohlen [1]. Doch auch sie können abhängig machen, sodass Betroffene Gefahr laufen, von einer Abhängigkeit in die nächste zu geraten und als Nebenwirkung lokale Auswirkungen im Mundraum zu erfahren. Während herkömmliche Zigaretten einen Nikotingehalt von ca. 6–12 mg pro Zigarette enthalten, sind es dazu im Vergleich bei Einweg-E-Zigaretten 39–48 mg pro Pod, bei Nikotinbeuteln ...
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