09.09.2021 · Fachbeitrag aus ZP · Interview
Migranten sind zahnmedizinisch schlechter versorgt als Nicht-Migranten. Kinder ausländischer Eltern haben im Vergleich zu deutschen Kindern eine mehr als doppelt so hohe Kariesprävalenz. Geflüchtete gehen eher in die Notfallambulanz als zum Zahnarzt. Ursula Katthöfer ( textwiese.com ) fragte den Medizinsoziologen Ramazan Salman (Geschäftsführer des Ethno-Medizinischen Zentrums in Hannover [ ethno-medizinisches-zentrum.de ] und Mitglied des Editorial Boards des WHO Newsletters „Migration ...
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07.09.2021 · Fachbeitrag aus CE · Wiedereingliederung
Unter dem Post-COVID-Syndrom („Long-COVID“) werden alle psychischen Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung zusammengefasst. Ist die Erwerbsfähigkeit eines Ihrer Angestellten durch Long-COVID gemindert oder gefährdet, bieten sich für diesen insbesondere Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben an. Wer jeweils dabei für Ihre Arbeitnehmer zuständig ist, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) erklärt.
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03.09.2021 · Nachricht aus CB · Haftungsrecht
Krankenhäuser müssen die persönlichen Wertsachen von Patienten sicher verwahren. Andernfalls hat der Patient Anspruch auf Schadenersatz. Ist der Patient durch den Verlust gesundheitlich beeinträchtigt – etwa, weil seine Zahnprothese fehlt –, kommt ein Anspruch auf Schmerzensgeld hinzu (Amtsgericht [AG] Nürnberg, Urteil vom 23.06.2021, Az. 19 C 867/21).
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01.09.2021 · Fachbeitrag aus CE · Betriebsbedingte Kündigung
In Betrieben, in denen es zu einem physischen Kundenkontakt kommt, kann der Arbeitgeber das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) verpflichtend anordnen. Besteht aufgrund einer wirksamen Befreiung von der MNS-Pflicht oder aufgrund der Weigerung des Tragens keine andere Möglichkeit des Einsatzes des Angestellten im Betrieb, ist eine Kündigung i. d. R. gerechtfertigt. Zu diesem Ergebnis kam das Arbeitsgericht Cottbus (ArbG Cottbus, Urteil vom 17.06.2021, Az. 11 Ca 10390/20). Das Gericht traf ...
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31.08.2021 · Fachbeitrag aus ZP · Praxismarketing
Auf Online-Plattformen wie Jameda, Sanego oder über Google-Rezensionen teilen die Menschen Erfahrungen, die sie mit Ärztinnen und Ärzten oder medizinischen Einrichtungen gemacht haben. Bereits ein Drittel (34 Prozent) der Patientinnen und Patienten in Deutschland achtet bei der Arztwahl auf gute Online-Bewertungen der jeweiligen Praxis – schnelle Terminverfügbarkeit und Wohnortnähe spielen die größte Rolle. Das hat eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1.157 ...
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31.08.2021 · Fachbeitrag aus ZP · Datenschutzrecht
Die Sicherheit von Patientendaten ist für Zahnärztinnen und Zahnärzte seit jeher ein hohes Gut. Diese Daten müssen nach der europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) seit Mitte 2018 besonders geschützt werden.
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31.08.2021 · Fachbeitrag aus ZP · Zahnarzthaftung
Wenn ein Patient Haftungsansprüche geltend macht, stellt sich zunächst die Frage, ob hier der formale Einwand der Verjährung entgegengehalten werden kann. Doch welcher Zeitraum muss hierfür vergangen sein? Und wann beginnt eigentlich die Verjährung? Das Oberlandesgericht (OLG) Brandenburg hat hierzu in seinem erst kürzlich veröffentlichten Urteil vom 08.10.2020 wichtige Feststellungen getroffen (Az. 12 U 97/20). Der Beitrag erläutert die Rechtslage sowie das Urteil des OLG Brandenburg ...
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30.08.2021 · Fachbeitrag aus ZP · Arbeitsrecht
Von den Nachwirkungen der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 sind noch immer weite Teile Deutschlands und damit auch viele Zahnarztpraxen betroffen. Selbst wenn die Praxis nicht zerstört wurde, ist ein ordnungsgemäßer Praxisbetrieb nicht möglich, z. B. weil Arbeitnehmer als Betroffene, aber auch als Helfende verhindert sind. Antworten auf die damit verbundenen arbeitsrechtlichen Fragen gibt dieser Beitrag.
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30.08.2021 · Fachbeitrag aus ZP · Wahl der Besteuerungsform
Auch Angehörige der (Zahn-)Ärzteschaft können unter bestimmten Voraussetzungen ab Veranlagungszeitraum 2022 (dem Zeitraum, für den die laufenden Steuern, wie z. B. Einkommensteuer) erhoben werden, die gleiche Besteuerung wählen wie Kapitalgesellschaften. Sie können damit den Vorteil nutzen, dass Gewinne, die in der Praxis verbleiben, nur mit 30 Prozent statt mit rund 50 Prozent Steuern belastet werden. Theoretisch ist das eine attraktive Option, die aber bei genauerem Hinsehen an Reiz ...
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