01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Kfz-Kosten
Für viele Zahnärzte hat ein Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 2. Oktober 2003 (Az: IV R 1/03) steuerliche Vorteile mit sich gebracht: Nutzt ein Zahnarzt seinen Pkw zu mindestens zehn Prozent für die eigene Praxis, kann er zur Berechnung des privaten Anteils an den Kfz-Kosten die günstige Ein-Prozent-Regelung anwenden, wenn er den PKW zum gewillkürten Betriebsvermögen macht.
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Lohnsteuer
Stellt der Zahnarzt seinen Mitabeitern Arbeitskleidung unentgeltlich zur Verfügung, so gehört der Wert der Kleidung nach Auffassung der Finanzverwaltung als Sachbezug zum steuerpflichtigen Arbeitslohn. Die Finanzämter unterstellen einfach, dass auch Berufskleidung in erster Linie getragen wird, um überhaupt bekleidet zu sein. Eine Ausnahme lässt sie deshalb nur bei Arbeitsschutzkleidung und typischer Berufskleidung - bei Zahnarztpraxen zum Beispiel weiße Kittel - zu, die nur während der ...
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Umsatzsteuer
Aus Gründen der Kostenersparnis schließen sich Zahnärzte zunehmend in Praxisgemeinschaften zusammen und teilen sich Raumkosten, Personalkosten oder Kosten der medizinischen Einrichtung. Hierfür gezahlte Nutzungsentgelte können unerwünschte Umsatzsteuerzahlungen auslösen, wenn Verträge über gemeinsam genutzte Einrichtungen oder Geräte unmittelbar zwischen (Zahn-)Ärzten abgeschlossen werden. Dies bestätigte nun der Bundesfinanzhof (Beschluss vom 24.9.2004, Az: V B 177/02).
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Honorar
Patienten, die ihre Rechnung nicht bezahlen, kennt jeder Zahnarzt. Lässt sich der Patient auch durch eine Mahnung nicht zum Ausgleich der Rechnung bewegen, besteht die Möglichkeit, gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und einen Mahnbescheid zu beantragen. Dieses Verfahren kommt erst in Betracht, wenn der Patient „in Verzug“ ist, das heißt eine Mahnung des Zahnarztes vorausgegangen und eine Zahlungsfrist erfolglos verstrichen ist (siehe hierzu „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ Nr.
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Leserforum
Ein Leser fragte:
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Elektronische Steuer-Anmeldungen
Für nach dem 31. Mai 2005 endende Anmeldezeiträume muss die Abgabe der (Vor-)Anmeldungen (Umsatzsteuer und Lohnsteuer) wieder elektronisch erfolgen. Nach Mitteilung des Deutschen Steuerberaterverbandes hat das Bundesfinanzministerium (BMF) eine bis Ende Mai geltende Ausnahmeregelung nicht verlängert. Das BMF teile nicht die Bedenken, dass sich die ausschließlich elektronische Abgabe der (Vor-)Anmeldungen nicht mit der Abgabenordnung in Einklang bringen lässt. Das Finanzministerium ...
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Abtretung
Bekanntermaßen ist die Privatliquidation davon geprägt, dass Rechtsbeziehungen nur zwischen Zahnarzt und Patient einerseits sowie Patient und Versicherung andererseits bestehen. Immer wieder taucht jedoch die Frage auf, inwieweit bei Streitigkeiten um die Berechenbarkeit oder Erstattung einzelner Leistungen des Zahnarztes eine Abtretung von Ansprüchen erlaubt ist und somit auch Rechtsbeziehungen unmittelbar zwischen Zahnarzt und der Versicherung zustande kommen können. Dabei gibt es zwei ...
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Lohnkosten
Befindet sich eine angestellte Zahnärztin in Mutterschutz und gilt daher ein Beschäftigungsverbot, müssen aus der gesetzlichen Mutterschutz-Umlage nicht nur die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, sondern auch die vom Arbeitgeber zu entrichtenden Pflichtbeiträge zum Versorgungswerk übernommen werden. So lautet das Urteil des Bundessozialgerichts vom 10. Mai 2005 (Az: B 1 KR 22/03 R).
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Steuergestaltung
Die steuerlichen Abschreibungen nehmen in den betrieblichen Kosten der Zahnarztpraxis eine bedeutende Sonderstellung ein, da Abschreibungen zwar den Gewinn mindern, jedoch unmittelbar nicht zu Abfluss von Geld führen, mithin die Liquidität der Praxis nicht beeinträchtigt wird. Jeder Zahnarzt sollte daher die Abschreibungsmöglichkeiten kennen und sie optimal nutzen. Da in der Praxis seitens der (Zahn-)Ärzte häufig Fragen zu dieser wichtigen Thematik gestellt werden, macht Sie der folgende ...
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01.07.2005 · Fachbeitrag aus ZP · Werbungskosten
Beiträge zum Versorgungswerk können bisher lediglich im Rahmen der Sonderausgaben steuerlich berücksichtigt werden. Dabei galt bis einschließlich 2004 für sämtliche Vorsorgeaufwendungen, also insbesondere den Versorgungswerkbeiträgen, den Beiträgen zu Kranken-, Lebens-, Haftpflicht-, Unfallversicherungen, ein Höchstbetrag der Abzugsfähigkeit von 5.069 Euro für Ledige (10.138 Euro für Verheiratete). Da die Versicherungsbeiträge regelmäßig über diesen Höchstbeträgen liegen, ...
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