30.09.2014 · Nachricht aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Mit Urteil vom 20. Februar 2014 hat das Landgericht Münster (Az. 111 O 45/11, Abruf-Nr. 142605) einen Zahnarzt verpflichtet, an den Patienten ein Schmerzensgeld in Höhe von 6.500 Euro zu zahlen sowie für weitere materielle und immaterielle Schäden aus einer Implantatbehandlung aufzukommen.
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30.09.2014 · Nachricht aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Das Landgericht Dortmund hat am 7. Mai 2014 (Az. 4 O 154/12, Abruf-Nr. 142620 ) einen Zahnarzt verurteilt, an dessen Patientin ein Schmerzensgeld in Höhe von 7.000 Euro zu zahlen. Er muss auch die Kosten für ein privates Gutachten (1.500 Euro) und alle materiellen Folgeschäden ersetzen.
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17.09.2014 · Fachbeitrag aus ZP · Praxishygiene
Das Damoklesschwert flächendeckender behördlicher Praxisbegehungenschwebt über verunsicherten Praxisinhabern. Gerüchte kursieren über Ablauf und Inhalt der Begehungen und es wird mit Begriffen wie „fehlende Validierungen“ und „notwendige Anschaffung von Thermodesinfektoren“ jongliert. Es gibt häufig Unkenntnis darüber, was „Begehung“ letztendlich für die Praxis bedeutet. Daher soll hier Licht ins Dunkel gebracht werden.
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17.09.2014 · Nachricht aus ZP · Außergewöhnliche Belastung
Die Vorauszahlung der Kosten einer Zahnbehandlung, die sich über Jahre erstreckt, ist als außergewöhnliche Belastung im Jahr der Zahlung abziehbar, wenn die Vorauszahlung wirtschaftlich sinnvoll ist. Das hat das Finanzgericht München klargestellt. Wirtschaftlich vernünftig ist sie, wenn sich das genaue Ausmaß der Behandlung noch nicht mit Sicherheit absehen lässt und dem Steuerzahler durch die Vorauszahlung eines Festpreises das Risiko genommen wird, dass die Behandlungskosten höher ...
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12.09.2014 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisverkauf
Im ersten Teil in der August-Ausgabe des „Zahnärzte Wirtschaftsdienst“ – ZWD – hatte ich mich mit der Ermittlung des Kaufpreises, den Modalitäten der Praxisübergabe und der Übergabe der Patientenkartei befasst. In diesem Beitrag werden nun weitere wichtige Punkte beim Kauf bzw. Verkauf einer Zahnarztpraxis besprochen.
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12.09.2014 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisgründung
Im ersten Teil in der August-Ausgabe hatten wir uns mit der Standortanalyse,der Berechnung des Praxiswerts und statistischen Daten zur Plausibilitätskontrolle befasst. In diesem Beitrag geht es vor allem um Fragen der Vertragsgestaltung und Finanzierung.
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11.09.2014 · Fachbeitrag aus ZP · Praxiskooperationen
In jeder Gemeinschaftspraxis steht früher oder später ein Wechsel im Gesellschafterbestand an. Was einfach klingt, kann bei falscher Abwicklung hohe Steuern für die verbleibenden Altgesellschafter auslösen. Auf die richtige Gestaltung kommt es daher an. Der folgende Beitrag stellt die Problematik und eine mögliche Lösung anhand eines praktischen Beispiels dar.
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11.09.2014 · Fachbeitrag aus ZP · Recht
Unfälle gehören in einer Zahnarztpraxis zwar nicht zum Tagesgeschäft. Wenn Sie aber doch einmal einen Schul- oder Arbeitsunfall behandeln müssen, sollten Sie gut darauf vorbereitet sein, denn Sie dokumentieren und berechnen einen Unfall anders als normale Behandlungen – stets über Unfallkassen oder die Berufsgenossenschaft. Dazu sollten Sie die richtigen Vordrucke zur Hand haben und das korrekte Vorgehen kennen. Dieser Beitrag enthält wichtige Hinweise und schließt mit einer Checkliste ...
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09.09.2014 · Nachricht aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Die Krankenkassen haben die Kosten einer Implantatversorgung auch dann nicht zu tragen, wenn der Versicherte wegen einer fortgeschrittenen Kieferatrophie auf andere Weise nicht mit Zahnersatz versorgt werden kann (Sozialgericht Stuttgart, Urteil vom 18. Februar 2014, S 16 KR 4073/10).
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09.09.2014 · Nachricht aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Eine gesetzlich versicherte Patientin litt an einer Allergie, unter anderem auf Quecksilber, so dass Amalgamfüllungen für sie nicht in Betracht kamen. Sie beantragte daher eine zahnärztliche Versorgung mit Einlagefüllungen (Goldinlays), die 3.100 Euro kosten sollten. Die Krankenkasse lehnte jedoch eine Kostenübernahme ab, weil Einlagefüllungen keine Vertragsleistung sind, und wollte nur die Kosten für Amalgamfüllungen (ca. 340 Euro) erstatten. Die Patientin klagte daraufhin vor den ...
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