11.04.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Bankgeschäfte
Als Zahnarzt haben Sie zurzeit genug Gründe, ihre aktuelle Bankverbindung kritisch zu prüfen: Diskussion über „Minus- oder Strafzinsen“, Vertrauensverlust infolge der Finanz- und Bankenkrise und zu erwartende Unsicherheiten durch die Veränderungen in der Kreditvergabe („Basel III“). Finden Sie hier heraus, ob Sie bei Ihrer jetzigen Bank noch gut aufgehoben sind oder ob ein Bankwechsel oder zumindest eine Verlagerung Ihrer bisherigen Geschäftsaktivitäten sinnvoll ist.
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11.04.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Ein Regress wegen mangelhafter prothetischer Versorgung ist unzulässig, wenn für den Patienten die erforderliche Neuanfertigung durch den behandelnden Zahnarzt zumutbar ist. So hat das Sozialgericht (SG) Berlin aktuell entschieden (Urteil vom 22.02.2017, Az. S 83 KA 4503/15, Abruf-Nr. 193151 ). Das Urteil ist rechtskräftig.
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11.04.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Steuerhinterziehung
Wer als Zahnarzt vorsätzlich Steuerbetrug begeht, riskiert seine Approbation. Dieser Schluss ist aus einem Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH) vom 28.11.2017 zu ziehen: Das Gericht bestätigte den von der Regierung Oberbayerns gegen einen Zahnarzt verhängten Entzug der Approbation. Er habe sich mit seinem Steuerbetrug als berufsunwürdig erwiesen (Az. 21 ZB 16.436, Abruf-Nr. 191776 ).
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11.04.2017 · Fachbeitrag aus ZP · Praxisbewertung (Teil 2)
Wie viel ist meine Praxis wert? Diese Frage stellt sich Zahnärzten z. B. dann, wenn sie ihre Praxis abgeben oder wenn sie einen neuen Partner aufnehmen wollen. Beeinflusst wird der Wert einer zahnärztlichen Praxis von zahlreichen Faktoren. Neben den Mitbewerbern und dem Praxispersonal (siehe ZP 03/2017, Seite 14) sind dies vor allem der sogenannte „kalkulatorische Zahnarztlohn“ und die Praxissubstanz. Wie wirken sich diese Größen bei einer Praxisbewertung aus und wie werden sie ...
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04.04.2017 · Nachricht aus ZP · Arbeitsrecht
Ein Vergleich zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, der ein „wohlwollendes qualifiziertes Arbeitszeugnis“ vorsieht und keine weitere Ausformulierung des Wortlauts vorgibt, verpflichtet den Arbeitgeber nicht, einen nachträglich vorgelegten Entwurf des Arbeitnehmers wörtlich zu übernehmen (Bundesarbeitsgericht [BAG], Urteil vom 14.02.2017, Az. 9 AZB 49/16).
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15.03.2017 · Nachricht aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Erstens: Kann ein für mehrere Monate oder einen noch längeren Zeitraum gedachtes Langzeitprovisorium seinen Zweck nur für kurze Zeit – hier: zwei Monate – erfüllen, so kann es nicht als brauchbar angesehen werden, so dass der darauf bezogene Verg ütungsanspruch des Zahnarztes entfällt. Zweitens: Holt der Patient hinsichtlich vermeintlicher Behandlungsfehler seines Zahnarztes ein Privatgutachten ein und werden im nachfolgenden Prozess die vom Patienten behaupteten Mängel nur zum Teil ...
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13.03.2017 · Nachricht aus ZP · Aktuelle Rechtsprechung
Das OLG Köln hat entschieden, dass die Rückforderung von bereits geleistetem Zahnarzthonorar neben der Unbrauchbarkeit der Versorgung voraussetzt, dass der Patient die Versorgung nicht nutzt (Beschluss vom 02.05.2016, Az. 5 U 168/15, Abruf-Nr. 192139).
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