04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Kfz-Kaskoversicherung
Überlässt der Versicherungsnehmer den Fahrzeugschlüssel an einen stark alkoholisierten Fahrer, mit dem er zuvor gezecht hat, und kommt es bei der anschließenden Fahrt alkoholbedingt zu einem Unfall, kann der Versicherer die Versicherungsleistung kürzen. Das Landgericht (LG) Bonn sieht darin eine grob fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalls und lässt eine Kürzung um 75 Prozent zu (Urteil vom 31.7.2009, Az: 10 O 115/09; Abruf-Nr. 102295).
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Werbungskosten oder Nebenkosten
Die Frage, welche Kosten Anleger bei den Einkünften aus Kapitalvermögen gegenrechnen können, hat sich seit Einführung der Abgeltungsteuer ab 2009 total gedreht. Früher war es vorteilhaft, wenn Kosten von der Rechtsprechung als Werbungskosten deklariert wurden. Jetzt ist es besser, wenn sie als Anschaffungsnebenkosten eingestuft werden. Lernen Sie nachfolgend die neueste Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs kennen und erfahren Sie, wie Anleger daraus ihre persönliche Steuerspar-Strategie ...
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Krankentagegeldversicherung
Von einem Makler, den ein Kunde beauftragt hat, einen bestehenden Krankheitskostenschutz preisgünstiger zu gestalten und auf ein Minimum zu reduzieren, ist zu erwarten, dass er - regelmäßig durch Vorlage seiner Dokumentation - darlegt, wie er den Versicherungsnehmer über die damit verbundenen Risiken beraten hat. Erfahren Sie anhand einer Entscheidung des Oberlandesgericht Saarbrücken, wie ein Makler diesen Nachweis im Streitfall erbringen kann.
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Kündigung des Versicherungsvertrags
Kündigt ein Versicherungsnehmer oder der von ihm beauftragte Makler den Versicherungsvertrag, weist der Versicherer die Kündigung oft als unwirksam zurück. Häufig passiert das aber nicht sofort; vielmehr vergehen mehrere Tage oder sogar Wochen. Erfahren Sie nachfolgend, in welchen Fällen eine Zurückweisung nicht mehr rechtens ist.
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus WVM · So bieten Sie Versicherern Paroli - Teil 1
Der Grundsatz „Die Courtage teilt das Schicksal der Prämie“ beschreibt nicht alle Problemfelder. Auch bisweilen undurchschaubare gesetzliche Regelungen, sich teilweise widersprechende Rechtsprechung, Handelsbräuche und Makler-Usancen prägen das Courtage-Recht. Vor allen Dingen sind es aber die Courtagezusagen oder -vereinbarungen, die die Spielregeln beeinflussen. Sie tun gut daran, sich hinsichtlich Ihrer Courtageansprüche zu informieren. Denn nur wer seine Rechte kennt, kann der ...
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Policendarlehen
Die Sparanteilszinsen einer als Sicherheit für ein Darlehen eingesetzten Lebensversicherung sind nicht immer steuerpflichtig, wenn die Darlehensmittel über ein Girokonto laufen und der Steuerpflichtige die Anschaffungskosten teilweise schon vor Eingang der Darlehensvaluta aus Eigenmitteln vorfinanziert. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden. Ferner hat er auch die Meinung vertreten, dass die Weiterleitung der Darlehensmittel mehr als 30 Tage nach Gutschrift steuerunschädlich sein ...
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Vermittlerrecht
Es reicht, dem Versicherungsnehmer die Erstinformation spätestens vor Abschluss des Versicherungsvertrags zu übergeben. Diese Quintessenz lässt sich jedenfalls aus einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Schleswig-Holstein ziehen.
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Rechtsprechung von A bis Z
Jeden Monat entscheiden deutsche Gerichte Hunderte von Streitigkeiten zwischen Versicherern und Versicherungsnehmern (VN). Wir liefern Ihnen in regelmäßigen Abständen die Quintessenz der wichtigsten Urteile und Beschlüsse von A bis Z, in wenigen Sätzen - sortiert nach Personen- und Sachversicherung.
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Werbungskosten
Lässt ein GmbH-Geschäftsführer von einer Beratungsfirma prüfen, ob er der Sozialversicherungspflicht unterliegt, kann er die Beratungskosten als Werbungskosten bei seinen Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit abziehen.
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06.09.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Altersversorgung
Geht ein Arbeitsverhältnis im Wege des Betriebsübergangs auf einen anderen Arbeitgeber über, kann der Insolvenzverwalter die Rechte aus einer vom Arbeitgeber (Insolvenzschuldner) zugunsten des Arbeitnehmers abgeschlossenen Direktversicherung nicht in Anspruch nehmen; er kann insbesondere den Rückkaufswert nicht zur Masse hinzuziehen.
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