04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · So bieten Sie den Versicherern Paroli - Teil 2
Der Grundsatz „Die Courtage teilt das Schicksal der Prämie“ beschreibt nicht alle Problemfelder. Bisweilen undurchschaubare gesetzliche Regelungen, sich teilweise widersprechende Rechtsprechung, Handelsbräuche und Makler-Usancen prägen ebenfalls das Courtage-Recht. Vor allen Dingen sind es aber die Courtagezusagen oder -vereinbarungen, die die Spielregeln beeinflussen. Sie tun gut daran, sich hinsichtlich Ihrer Courtageansprüche zu informieren. Denn nur wer seine Rechte kennt, kann der ...
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04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Anlagevermittlung
Besitzer von Schrott-Immobilien, die auf das Schuldenerlass-Angebot ihrer Bank eingegangen sind, müssen sich darauf einstellen, dass der Erlassbetrag im Jahr des Verkaufs der Immobilie im Rahmen des § 23 Einkommensteuergesetz steuerpflichtig ist, wenn die Haltedauer der Immobilie nicht mehr als zehn Jahre betragen hat.
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04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Anlagevermittlung
Eine Bank musste bereits in der Zeit nach 1990 einen Kunden im Rahmen der Anlageberatung auf an sie zurückgeflossene Rückvergütungen (Kick-backs) hinweisen, entschied der Bundesgerichtshof (BGH, Beschluss vom 29.6.2010, Az: XI ZR 308/09).
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04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Änderungen bei GKV und PKV geplant
Der Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) wird 2011 wieder erleichtert. Außerdem sind Änderungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geplant. So sieht es der „Gesetzentwurf zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung“ (Abruf-Nr. 102795) vor. Die Punkte, die für Ihre Arbeit relevant sind, nachfolgend im Überblick.
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04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Krankenversicherung
Einem privat krankenversicherten Sozialhilfebezieher ist es zuzumuten, in den „Basistarif“ zu wechseln, um die Belastung des Sozialhilfeträgers möglichst gering zu halten. So entschied das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes (rechtskräftiger Beschluss vom 18.12.2009, Az: L 9 B 49/09 SO ER; Abruf-Nr. 101778).
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04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Kfz-Kosten
Wird für ein handschriftlich geführtes Fahrtenbuch zur Ergänzung einzelner Angaben nachträglich ein PC-Ausdruck gefertigt, kann der private Nutzungsanteil hierüber ermittelt werden, wenn keine Manipulationsmöglichkeiten und keine sonstigen Einschränkungen bei der Überprüfbarkeit der Angaben bestehen. In dem vom Finanzgericht (FG) Berlin-Brandenburg entschiedenen Fall hatte der Gesellschafter-Geschäftsführer als Ergänzung zum Fahrtenbuch nachträglich per PC eine Aufstellung ...
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04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Kundeninformation
Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich im Vorstand von Vereinen. Dass sie dabei einem Haftungsrisiko ausgesetzt sind, ist jedoch nur den wenigsten bewusst. Eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung (VSH) ist daher für den Verein ein Muss. Weisen Sie in Ihrer Beratung darauf hin.
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04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Altersversorgung
Beiträge zur Versorgungsanstalt der Bezirksschornsteinfegermeister sind ab 2005 keine Basisvorsorge-Aufwendungen, sondern lediglich in begrenztem Umfang steuerlich als Sonderausgaben abziehbar.
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04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Versicherungsrecht
Der im Antragsformular notwendige Hinweis auf die Folgen einer Anzeigepflichtverletzung muss in Schrifttyp und/oder -farbe hervorstechen und in räumlichem Zusammenhang mit den Gesundheitsfragen oder jedenfalls mit der Unterschriftenleiste stehen.
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04.10.2010 · Fachbeitrag aus WVM · Krankenversicherung
Ein Jugendlicher, der aus der Demokratischen Republik Kongo nach Deutschland eingereist ist und bei seiner Tante dauerhaft wohnt, ist über diese Tante im Rahmen der Familienversicherung krankenversichert. Er gilt als Kind der Tante. Denn er ist ihr Pflegekind (§ 10 Absatz 4 Satz 1 Halbsatz 2 Sozialgesetzbuch V). Ein Pflegschaftsverhältnis liegt vor, wenn die Pflegeeltern die Aufsichts- und Erziehungsrechte tatsächlich wahrnehmen, so das Landessozialgericht (LSG) Rheinland-Pfalz (Urteil vom ...
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