IWW-Online-Workshop Das arbeitsrechtliche Mandat in der Praxis der Zwangsvollstreckung
Fehler vermeiden – Risiken minimieren
Die Zwangsvollstreckung in Lohnansprüche ist eine der häufigsten Form der Vollstreckung. Hierbei ergeben sich sowohl für den Arbeitnehmer- als auch Arbeitgebermandate Pflichten, deren Vernachlässigung zu Haftungsansprüchen führen können. Tritt dann noch ein Insolvenzverfahren hinzutritt, erhöht sich die Schwierigkeit dieser Mandate. Der Workshop zeigt her auch typische Vollstreckungsfallen in der Praxis. Das Seminar wendet sich an Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanwälte sowie an FA ArbR und FA InsR.
Themen
- Der Arbeitgeber als Schuldner (u. a. Herausgabe von Arbeitspapieren, Entfernung einer Abmahnung, Anspruch auf Weiterbeschäftigung, Anspruch auf Zeugniserteilung)
- Der Arbeitgeber als Drittschuldner (u. a. pfändbares Einkommen, unpfändbare und bedingt pfändbare Bezüge, Wegfall Unterhaltsberechtigter, Addition mehrerer Einkünfte)
- Der Arbeitgeber als Drittschuldner (u. a. Vorpfändung, Drittschuldnererklärung/-klage, Herausgabe von Lohnabrechnungen, Nachzahlungen, Abfindung, Abtretung, Kosten)
- Der Arbeitgeber als Gläubiger des Arbeitnehmers (u. a. Vorschüsse, Arbeitgeberdarlehen)
- Insolvenz und Arbeitseinkommen des Schuldners
Referent
Peter Mock
Dipl.-Rechtspfleger
Schriftleiter von VE Vollstreckung effektiv, RVG professionell und Mitautor der „AnwaltFormulare Zwangsvollstreckungsrecht", Herausgeber von „Die Praxis der Forderungsvollstreckung", erfahrener Referent im Zwangsvollstreckungs-, Insolvenz- und Kostenrecht

Teilnehmer
Fachanwälte für Arbeitsrecht, Fachanwälte für Insolvenzrecht, Rechtsanwälte