26.07.2022 ·
Textbausteine aus UE · Kfz-Sachverständige · Gutachten
Mit dem Textbaustein argumentieren Sie, warum bei einem Unfall im Ausland der Schaden nach der Fünften Kraftfahrzeughaftpflicht-Richtlinie 2009/103/EG abzuwickeln ist und insbesondere Gutachterkosten zu erstatten sind.
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26.07.2022 ·
Textbausteine aus UE · Downloads · Weitere Themen
Einige Versicherer sind der Auffassung, sie müssten den dem Wiederbeschaffungsaufwand übersteigenden Betrag aus dem Schadengutachten erst leisten, wenn sechs Monate verstrichen seien und der/die Geschädigte das verkehrssicher weitergenutzte Fahrzeug dann immer noch besitze und nutze. Mit dem folgenden Textbaustein widerlegen Sie diese Ansicht anhand der BGH-Rechtsprechung.
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22.07.2022 · Nachricht aus UE · Desinfektionskosten
Ein Beispiel dafür, dass die Kosten einer Desinfektion des reparierten Fahrzeugs in der derzeitigen Corona-Lage auf Schwierigkeiten in der Durchsetzung stoßen würden, ist das Urteil des AG Wismar. Das hat die Kosten zwar zugesprochen, doch eben im Hinblick auf die Lage in der ersten Jahreshälfte 2021. Liest man die Begründung, ahnt man: Für eine Desinfektion „heute“ sähe das vermutlich anders aus.
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21.07.2022 · Nachricht aus UE · Schadenregulierung
Immer wieder versuchen manche Versicherer, Restwertangebote aus dem Ausland durchzudrücken. Sie tragen vor, die jeweilige Restwertbörse unterstütze durch entsprechende Serviceeinheiten den Geschädigten bei den grenzüberschreitenden Themen. Das genügt nicht, so das AG Köln.
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21.07.2022 · Nachricht aus UE · Fiktive Abrechnung
Ein Fuhrunternehmen rechnet einen Unfallschaden fiktiv ab. Es weist nach, dass es, wenn es an einem seiner Lkw etwas reparieren lässt, stets dieselbe nicht markengebundene Lkw-Werkstatt aufsucht. Deren Preise liegen dem Schadengutachten zugrunde. Der Versicherer behauptet, es gebe billigere Werkstätten, benennt aber keine. Schon deshalb geht der Verweis ins Leere. Dennoch führt das AG Kerpen als Zusatzargument aus, was viele UE-Leser freuen dürfte – das Argument der „Hauswerkstatt“.
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20.07.2022 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Ein Urteil wie eine Ohrfeige ist das Resultat eines nicht mehr nachvollziehbaren Vortrags des Versicherers vor Gericht. Oft führen, so der Versicherer, Geschädigte zum Gutachter und deshalb seien Fahrtkosten nicht zu erstatten. Völlig lebens- und realitätsferne Behauptungen ins Blaue hinein, sagt das AG Dillingen an der Donau.
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19.07.2022 · Nachricht aus UE · 130-Prozent-Rechtsprechung
Der Versicherer verweigert die Erstattung der Reparaturkosten nach einer Reparatur, deren Kosten über dem Wiederbeschaffungswert, aber unterhalb der 130-Prozent-Schwelle liegen. Vor Ablauf von sechs Monaten nach der Reparatur kommt es zu einem weiteren unverschuldeten Unfall mit Totalschadenfolge, nun schafft der inzwischen zum zweiten Mal Geschädigte das Fahrzeug ab. Der Versicherer meint, nun müsse er schon gar nicht mehr zahlen. Diese Rechnung hat er ohne das AG Dortmund gemacht.
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19.07.2022 · Nachricht aus UE · Schadenregulierung
Vermietet das Autohaus dem Geschädigten ein Mietfahrzeug, das nicht den „Vermietfahrzeug für Selbstfahrer“-Eintrag in der Zulassungsbescheinigung Teil I trägt, argumentieren Versicherer gern, es handele sich folglich nicht um eine gewerbliche Vermietung. Also müsse ein deutlicher Abschlag vom zu erstattenden Mietpreis gemacht werden, weil das einer Anmietung von privat unter Freunden gleichkomme. Dem widerspricht das AG Nordenham.
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18.07.2022 · Nachricht aus UE · Ausfallschaden
Beim AG Bad Liebenwerda hat es funktioniert: Im Schadengutachten prognostiziert der Gutachter auf der Grundlage der DAT-Mietwagenerhebung Mietkosten von 100,88 Euro pro Tag. Zu diesem Betrag hat der Geschädigte angemietet. Das AG Bad Liebenwerda sieht den Geschädigten durch die Angabe im Schadengutachten nun nicht nur im Hinblick auf die Reparaturkosten als geschützt an, sondern auch im Hinblick auf die Mietwagenkosten.
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18.07.2022 · Nachricht aus UE · 130-Prozent-Rechtsprechung
Eine Felge am Fahrzeug, das im Rahmen der 130-Prozent-Grenze repariert wird, ist beschädigt. Erst kurz vor Reparaturende stellt sich heraus, dass eine solche Felge nicht mehr lieferbar ist. Auf eine entsprechende Frage hin verweigert der Versicherer die „Vier-neue-Felgen-Lösung“. Daraufhin bleibt die beschädigte, aber legal nutzbare Felge am Fahrzeug. Nun wendet der Versicherer ein, weil die Felge noch am Fahrzeug sei, sei es nicht vollständig und fachgerecht im Rahmen der ...
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