12.01.2009 · Fachbeitrag aus UE · Haftung
Kommt es auf einer Verteilerfahrbahn in einem Autobahnkreuz zu einer seitlichen Kollision und bleiben die genauen Umstände unklar, wird die Haftung nach Betriebsgefahr aufgeteilt. Dass dabei wegen der erhöhten Betriebsgefahr einem Lastzug 70 Prozent und einem Pkw 30 Prozent aufgebürdet werden, geht nach Ansicht des OLG Saarbrücken in Ordnung.
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12.01.2009 · Fachbeitrag aus UE · Haftung
Befindet sich vor einer Fußgängerampel eine vorgezogene Linie mit der Beschilderung „Bei Rot hier halten“, hat das nur empfehlenden Charakter. Kommt es zu einer Kollision zwischen dem auf die rote Ampel zufahrenden Fahrzeug und einem wartepflichtigen Fahrzeug aus dem Querverkehr, führt das zur Haftungsquotelung je nach Umständen, so das AG Norderstedt.
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12.01.2009 · Fachbeitrag aus UE · Mietwagen
Mit dem LG Gera hat sich ein weiteres Gericht der Linie angeschlossen, dass bei einer Fahrstrecke von weniger als 1.000 km keine messbare Eigenersparnis am Fahrzeug des Geschädigten eintritt.
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12.01.2009 · Fachbeitrag aus UE · Neuwertentschädigung
Jünger als ein Monat, weniger als 1.000 km, in erster Hand: Wenn dann mehr beschädigt ist, als sich durch einfaches Auswechseln von Teilen folgenlos beheben lässt, gesteht das OLG Nürnberg die Neuwertentschädigung zu.
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12.01.2009 · Fachbeitrag aus UE · Rechtsdienstleistung
Die ersten Urteile zum seit 1. Juli 2008 geltenden Rechtsdienstleistungsgesetz haben nicht lange auf sich warten lassen: Folgende Gerichte haben sich bereits mit dem Thema beschäftigt.
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12.01.2009 · Fachbeitrag aus UE · 130-Prozent-Grenze
Ein Leser fragt: Bei einem Heckschaden an einem Fahrzeug mit Anhängerkupplung (Heckabschlussblech und Anhängerkupplung beschädigt) möchte der Fahrzeughalter keine Anhängerkupplung mehr haben. Kann hier auf „130-Prozent-Basis“ abgerechnet werden, wenn die Anhängerkupplung abgebaut und weggelassen wird?
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12.01.2009 · Fachbeitrag aus UE · Haftung
Ein Leser fragt: Das Fahrzeug unseres Kunden hat eine abnehmbare Anhängevorrichtung. Bei einem Auffahrunfall wurde diese beschädigt. Die Versicherung wendet nun ein, unser Kunde sei ohne Anhänger unterwegs gewesen.
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04.12.2008 · Fachbeitrag aus UE · Leserforum
Ein Leser fragt: Bei einem „windigen“ Kunden haben wir in einem 130-Prozent-Fall das reparierte Auto nicht herausgegeben. Die Versicherung will erst nach sechs Monaten den Rest bezahlen. Der Anwalt unseres Kunden macht sich jedoch Sorgen, dass damit eine unendliche Spirale angestoßen ist: Der Geschädigte müsse das Auto ja „nutzen“. Und das tue er nicht, während wir es verwahren. Also werde die Versicherung den Rest nie bezahlen. Ist das richtig?
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04.12.2008 · Fachbeitrag aus UE · Ausfallschaden versus höhere Zinsen
Die Kosten für einen Unfallschaden überfordern die normale Haushaltskasse. Das ist das wesentliche Hindernis auf dem Weg zum theoretischen Idealfall: Der Kunde bezahlt bei der Abholung des reparierten Autos alle Rechnungen und lässt sich das Geld von der Versicherung erstatten. Dann wartet er auf das Geld, und nicht Sie. Ein schöner Traum für Werkstatt oder Autohaus, doch das wahre Leben spielt anders. Viele Kunden sind finanziell „auf Kante genäht“, bis hin zum Extremfall ...
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04.12.2008 · Fachbeitrag aus UE · Die zwei Seiten einer Medaille
Immer wieder werden wir von den Lesern gefragt, ob die Werkstattbindung im Kaskoversicherungsvertrag nicht in sich zusammenbricht, wenn dem Versicherungsnehmer damit zugemutet wird, gegen leasingvertragliche Vereinbarungen oder gegen Garantiebedingungen zu verstoßen. Das gibt uns Anlass, diese Frage zu beleuchten, obwohl dazu noch keine Rechtsprechung vorliegt.
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