27.09.2023 · Nachricht aus UE · Fiktive Abrechnung
Wie üblich verweist der Versicherer bei der fiktiven Abrechnung des Schadens am nicht scheckheftgepflegten älteren Fahrzeug auf eine andere Werkstatt und rechnet den Schaden mittels Prüfbericht runter. Der Geschädigte führt das Fahrzeug bei der Werkstatt, die von der Verweisung nichts weiß, vor, um einen Kostenvoranschlag zu bekommen. Der liegt deutlich höher. Dazu das AG Nordenham: Verweist der Versicherer auf die Werkstatt, muss er sich an deren zeitnahem Voranschlag festhalten lassen.
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26.09.2023 ·
Textbausteine aus UE · Kfz-Werkstätten · Reparaturkosten
Mit dem folgenden Textbaustein legen Sie dar, warum es außer Zweifel steht, dass die 130-Prozent-Abrechnung auch auf Gutachtenbasis und damit auch ohne Vorlage einer Reparaturrechnung möglich ist, sofern die vollständig und fachgerecht im Umfang der gutachterlichen Feststellung erfolgte Reparatur nachgewiesen ist.
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25.09.2023 · Fachbeitrag aus UE · Schadenabwicklung
Allmählich wird allen Beteiligten bewusst, dass ein deutlich unfallbeschädigtes Elektrofahrzeug besonderer Behandlung bedarf. Denn die Gefahr eines „thermal runaway“, also einer Selbstentzündung aufgrund chemischer Reaktionen in der Batterie, ist nicht nur theoretischer Natur. Eine ganze Reihe von Vorschriften sowohl aus dem Arbeitsschutzrecht wie auch aus dem Recht des Gefahrguttransports sind daher sehr relevant. In diesem Zusammenhang erreicht uns eine Frage eines Autohändlers.
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25.09.2023 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Behauptet der Versicherer, in der Werkstattrechnung gebe es eine Doppelberechnung, ist das schadenrechtlich ohne Bedeutung. Denn das ist für den Geschädigten vom Werkstattrisiko als Ausprägungsform des subjektbezogenen Schadenbegriffs umfasst. Anders wäre es nur, wenn diese Doppelberechnung für den Geschädigten offensichtlich, also laienerkennbar wäre. Der Versicherer kann sich aber nicht mit Erfolg auf eine solche Laienerkennbarkeit berufen, wenn er selbst für die Überprüfung der ...
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21.09.2023 · Fachbeitrag aus UE · Kasko
Die wenigsten Kunden sind liquide genug, um Unfallreparaturrechnung und ggf. Mietwagenkosten sofort zu zahlen. Die „harte Tour“ ist daher kaum möglich. Bei Haftpflichtschäden führt der Weg über die von der Werkstatt dringend empfohlene anwaltliche Vertretung zu gewissen Beschleunigungen und im Endergebnis zu deutlich weniger Ausbuchungen. Doch was geht im Kaskofall? Das will ein Werkstattinhaber von UE wissen.
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20.09.2023 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Lotst der bei einem Haftpflichtschaden eintrittspflichtige Versicherer den Geschädigten für einen Kostenvoranschlag in eine Partnerwerkstatt und bekommt der Geschädigte nach deren Tätigkeit Zweifel an dessen Substanz, darf er auch bei einem niedrigen Schaden ein Schadengutachten in Auftrag geben. Zu diesem Schluss gelangt das AG St. Wendel.
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19.09.2023 · Nachricht aus UE · Regress
Der Versicherer fordert einen Teil des an den Geschädigten gezahlten Geldes im Wege des Regresses von der Werkstatt zurück. Mehr als „siehe Prüfbericht“ fällt ihm dazu aber nicht ein. Ohne substantiierten Vortrag, worin denn eine Pflichtverletzung der Werkstatt liegen solle und warum die Werkstatt nach Auffassung des Versicherers vom ihr erteilten Auftrag, gemäß Gutachten zu reparieren, abweichen müsse, sei ein Regress nicht zu begründen. Dies hat das AG Duisburg-Hamborn entschieden.
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