03.06.2024 · Fachbeitrag aus UE · Gutachterkosten
Vor dem Hintergrund der neueren BGH-Rechtsprechung stellt sich die Frage, ob es noch klug ist, dass der Geschädigte die offene Differenz der Gutachterkosten vor der Klage zahlt. UE beantwortet die Frage.
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03.06.2024 · Fachbeitrag aus UE · Totalschaden/Gutachten
Totalschaden am Elektrofahrzeug und dessen sicherer und rechtssicherer Abtransport, das ist Stoff für reichlich Verunsicherung unter den UE- Lesern. Das zeigt auch eine Leserfrage.
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03.06.2024 · Fachbeitrag aus UE · Gutachterkosten
Ein großer Versicherer hat offenbar bemerkt, dass seine Kampagne, Schadengutachter dürften nur nach Zeitaufwand abrechnen, zum Scheitern verurteilt ist. Deshalb legt er den Schwerpunkt seiner Argumentation nun auf die These, die von nahezu allen Gerichten als Schätzgrundlage für übliches Sachverständigenhonorar angewandte BVSK-Honorarbefragung könne keine Anwendung finden, wenn der Schadengutachter nicht Mitglied im BVSK sei. Das liegt völlig neben der Sache. UE liefert die ...
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03.06.2024 · Fachbeitrag aus UE · Regress
Ein Versicherer aus Münster macht es – mit sehr überschaubarem Erfolg – schon lange. Zwei sehr große Versicherer laufen sich so langsam warm. Einer davon hat es mit noch überschaubarerem Erfolg mit Auskunftsklagen schon einmal probiert: Sie wollen von der Werkstatt Teile des Geldes zurückholen, das die anwaltliche Vertretung des Geschädigten für den Geschädigten auf Basis des subjektbezogenen Schadenbegriffs erfolgreich – neuerdings zur direkten Zahlung vom Versicherer an die ...
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03.06.2024 · Nachricht aus UE · Reparaturablaufplan
Fordert der gegnerische Versicherer vom Geschädigten die Beschaffung eines Reparaturablaufplans und berechnet die Werkstatt für dessen Erstellung Kosten (hier: 90 Euro) an den Geschädigten, muss der Versicherer diese Kosten erstatten (AG Duisburg-Hamborn, Urteil vom 25.04.2024, Az. 9 C 329/23, Abruf-Nr. 241782 , eingesandt von Rechtsanwalt Oliver Güldenberg, Duisburg/Voerde).
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27.05.2024 · Nachricht aus UE · Reparaturkosten
Das beschädigte Fahrzeug ist älter als drei Jahre und nicht scheckheftgepflegt. Der Geschädigte will reparieren lassen. Vor Erteilung des Reparaturauftrags verweist ihn der Versicherer – wie man das von der fiktiven Abrechnung kennt – auf eine andere preiswertere Werkstatt. Am Ende rechnet der Versicherer die Reparaturrechnung der Markenwerkstatt auf deren Preise herunter. In einem solchen Fall von konkreter Abrechnung darf keine Verweisung auf eine Alternativwerkstatt erfolgen, so das ...
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24.05.2024 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Weitere Urteile, die die Abrechnung nach Schadenhöhe für Gutachterkosten durchwinken und eine Verpflichtung zur Zeithonorarabrechnung ablehnen, wurden UE zugesandt:
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23.05.2024 · Nachricht aus UE · Gutachterkosten
Erhebt der Schädiger oder dessen Haftpflichtversicherer bereits vorgerichtlich technische Einwendungen gegen das vom Geschädigten eingeholte Schadengutachten, deren Berechtigung der Geschädigte aufgrund fehlender Sachkenntnis selber nicht abschließend beurteilen kann, darf der Geschädigte grundsätzlich die Einholung eines Ergänzungsgutachtens seines Sachverständigen zur Auseinandersetzung mit den erhobenen Einwendungen für sachdienlich halten. Das entschied das LG Bonn.
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21.05.2024 · Nachricht aus UE · Restwert
Nach der Rechtsprechung des BGH darf sich der Geschädigte im Hinblick auf den darin ermittelten Restwert nur dann auf das Schadengutachten verlassen, wenn es eine korrekte Wertermittlung erkennen lässt. Das setzt im Regelfall voraus, dass drei Angebote vom relevanten örtlichen Markt im Schadengutachten dargestellt sind (BGH, Urteil vom 13.10.2009, Az. VI ZR 318/08, Abruf-Nr. 093553 ). Doch was ist, wenn der Schadengutachter nur zwei Angebote bekommt? Diese Frage lag nun dem LG Stuttgart vor.
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15.05.2024 ·
Textbausteine aus UE · Kfz-Werkstätten · Fiktive Abrechnung
Versicherer sind immer mal wieder der Auffassung, auf eine andere Werkstatt und deren Kosten verweisen zu können, weil das unfallbeschädigte Fahrzeug zwar scheckheftgepflegt ist, das aber nicht auf vom Geschädigten selbst aufgewendete Kosten zurückzuführen sei. Mit dem folgenden Textbaustein legen Sie dar, warum diese Auffassung sehr weit von der Rechtsprechung des BGH entfernt ist.
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