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01.09.2025 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Kapitalgesellschaften

Forderungsverzicht des GmbH-Gesellschafters mit Besserungsabrede – BFH klärt wichtige Fragen

Bei einer GmbH, die in eine wirtschaftliche Krise geraten ist, sind oftmals Maßnahmen zur Sanierung unumgänglich, um z. B. eine Insolvenzantragspflicht zu vermeiden oder zumindest eine bilanzielle Überschuldung zu beseitigen. Neben der Zuführung von frischem Eigenkapital (vgl. Ott, GStB 23, 456) werden auch Maßnahmen zur finanziellen Restrukturierung diskutiert, die sich positiv auf der Passivseite der Bilanz auswirken. Häufig kommt dann in der Praxis der Forderungsverzicht mit oder ohne ...  > lesen

01.09.2025 · Fachbeitrag aus VereinsBrief · Bildungsveranstaltungen

Bildungsveranstaltungen in Verein und Verband: Sind Onlineseminare jetzt zulassungspflichtig?

Online-Fortbildungen in Form von Videokonferenzen sind in vielen Bereichen gang und gäbe. Ein neues Urteil des BGH hat diese Angebote jetzt in Frage gestellt. Nach dieser Rechtsauffassung könnten Onlineseminare künftig zulassungspflichtig sein. Für viele Veranstalter wäre das eine zu große Hürde. Neben den Veranstaltungen von Bildungsträgern wären auch eine Vielzahl verbands- und vereinsinterner Onlineschulungen betroffen.  > lesen

03.02.2025 · Fachbeitrag aus Löhne und Gehälter professionell · Lohnsteuerpauschalierung

Auswärtstätigkeiten: Wann die Lohnsteuer
bei Mahlzeiten & Co. pauschaliert werden kann

Normalerweise erfolgt der Steuerabzug nach den ELStAM des Arbeitnehmers. In vielen Varianten ist es aber auch möglich, die Steuer pauschal zu erheben. LGP nimmt die Lohnsteuerpauschalierung daher in einer Beitragsserie in den Fokus. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Pauschalierung bei Auswärtstätigkeiten. Konkret geht es um die Pauschalbesteuerung gestellter Mahlzeiten und um die Zahlung pauschal versteuerter Verpflegungsmehraufwendungen.  > lesen

27.10.2025 · Fachbeitrag aus Vollstreckung effektiv · Vollstreckungstaktik

Unterhaltsgläubiger als Insolvenzgläubiger: Fahren Sie im Insolvenzverfahren zweigleisig

Unterhaltsforderungen genießen im Insolvenzverfahren über das Vermögen natürlicher Personen einen entscheidenden Vorteil: Sie können nach § 302 Nr. 1 InsO von einer Restschuldbefreiung ausgenommen sein, wenn es sich um eine vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung (Deliktsforderung) handelt oder um rückständigen gesetzlichen Unterhalt, den der Schuldner vorsätzlich pflichtwidrig nicht gewährt hat. Insofern stellt sich die Frage, ob ein Unterhaltsgläubiger als Insolvenzgläubiger ...  > lesen

01.09.2025 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Zweites Quartal 2025

FG-Rechtsprechung kompakt:
Die Top 10 für die Gestaltungsberatung

Wie gewohnt haben wir auch aus den im zweiten Quartal 2025 veröffentlichten FG-Urteilen wieder die besonders praxisrelevanten Entscheidungen für Sie herausgefiltert, auf den Punkt gebracht und um weiterführende Hinweise für die Gestaltungs- und Abwehrberatung ergänzt.  > lesen

25.08.2025 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Notarbeschwerdeverfahren

BGH: Lediglich 0,5-Verfahrensgebühr für Notarbeschwerdeverfahren

Bereits durch Beschluss vom 7.10.10 (RVG prof. 12, 37) hat der BGH entschieden, dass die in einem Beschwerdeverfahren nach § 15 Abs. 2 BNotO entstehende Verfahrensgebühr sich nach Nr. 3500 VV RVG richtet und damit für Rechtsanwälte nur eine 0,5-Verfahrensgebühr entstehen lässt. Hieran hält der BGH in seinem neuerlichen Beschluss fest.  > lesen

08.08.2025 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Auslagen

Unter diesen Voraussetzungen sind Kopien
aus einer Behördenakte erstattungspflichtig

Der Rechtsanwalt kann im Verwaltungsstreitverfahren grundsätzlich auch den Verwaltungsvorgang kopieren und ist nicht auf eine rein elektronische Ablichtung beschränkt. Er kann die Kopien dann erstattet verlangen. > lesen

05.03.2025 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Der praktische Fall

Nun also doch: Buchwertübertragung auch bei beteiligungsidentischen Personengesellschaften

§ 6 Abs. 5 EStG ermöglicht unter den dort genannten Voraussetzungen eine steuerneutrale Überführung bzw. Übertragung von Wirtschaftsgütern, sodass etwaige stille Reserven nicht aufgedeckt werden. Bislang waren beteiligungsidentische Mitunternehmerschaften ausgeschlossen, was jedoch nicht mit dem Grundgesetz vereinbar war (BVerfG 28.11.23, 2 BvL 8/13). Somit war der Gesetzgeber gefordert – und er hat im Zuge des JStG 2024 (BGBl I 24, Nr. 387) gehandelt . > lesen

27.08.2025 · Fachbeitrag aus RVG professionell · Leserforum

Mahnbescheid: So müssen Sie reagieren, wenn der Gegner widerspricht und zahlungsunfähig ist

FRAGE: „Nach dem Widerspruch gegen einen Mahnbescheid haben wir die Gerichtsgebühr eingezahlt und die Abgabe an das Streitgericht beantragt. Dann erst erfuhren wir von der Zahlungsunfähigkeit der Gegenseite. Aus Kostengründen wurde daher nur ein Teilbetrag weiterverfolgt und in der Anspruchsbegründung nur eine geringere Forderung geltend gemacht. Damit haben wir in dem Verfahren voll obsiegt. Das Gericht legt uns nun gleichwohl einen Teil der Kosten auf. Es hat den Streitwert auf den ...  > lesen

27.10.2025 · Nachricht aus Vollstreckung effektiv · Vollstreckungspraxis

Zwangsvollstreckung bei fehlender Lohnabrechnung

Eine in der Praxis häufige Frage: Wie ist die Zwangsvollstreckung aus einem arbeitsgerichtlichen Vergleich zu behandeln, wenn dieser sowohl die Zahlung konkret bezifferter Bruttobeträge für einzelne Monate als auch die Verpflichtung zur Erteilung von Abrechnungen und anschließender Nettoauszahlung beinhaltet? Ist die Vollstreckung unmittelbar aus dem Bruttotitel zulässig oder muss zunächst die Abrechnung erzwungen und anschließend der ermittelte Nettobetrag vollstreckt werden?  > lesen

27.10.2025 · Fachbeitrag aus Vollstreckung effektiv · Forderungsvollstreckung

Gläubiger wird zum Schuldner: Pfändung des Schadenersatzanspruchs nach § 717 Abs. 2 ZPO

Stellen Sie sich folgenden Fall vor: G.1 ist im Besitz eines gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbaren Urteils von 10.000 EUR gegen S. Die Sicherheitsleistung beträgt 110 % des zu vollstreckenden Anspruchs. S. legt gegen das Urteil Berufung ein. G.1 hinterlegt den Betrag von 11.000 EUR und beauftragt anschließend den Gerichtsvollzieher mit der Pfändung und Verwertung des PKW des S. Dieser wird für einen Betrag von 9.000 EUR versteigert. Das Berufungsgericht weist die Klage ...  > lesen

27.10.2025 · Nachricht aus Vollstreckung effektiv · Teilungsversteigerung

Kein Beitritt eines Gläubigers aus persönlichem Anspruch

In Teilungsversteigerungsverfahren kommt es immer wieder zu folgender Situation: A., B. und C. sind im Grundbuch als Miteigentümer in Erbengemeinschaft eingetragen. Auf Antrag des A. wurde die Teilungsversteigerung angeordnet. Gläubiger G. ist im Besitz eines Vollstreckungstitels in Höhe von 10.000 EUR und beantragt den Beitritt zum Verfahren (§ 27 ZVG).  > lesen

05.03.2025 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Einkommensteuer

Ermäßigte Besteuerung bei Kapitalauszahlung aus betrieblicher Altersversorgung?

Ist bei einer betrieblichen Altersversorgung ein Wahlrecht zwischen Verrentung und Kapitalauszahlung vorgesehen und entscheidet sich der Steuerpflichtige für eine einmalige Auszahlung, ist das Kriterium der „mehrjährigen Tätigkeit“ (§ 34 Abs. 2 Nr. 4 EStG) für eine ermäßigte Besteuerung regelmäßig erfüllt (vgl. u. a. BFH 6.5.20, X R 24/19). Sind derartige Kapitalauszahlungen aber auch „außergewöhnlich“ i. S. des § 34 Abs. 2 EStG?  > lesen

31.07.2025 · Fachbeitrag aus Löhne und Gehälter professionell · A1-Bescheinigung

Arbeiten im europäischen Ausland: Wann eine A1-Bescheinigung notwendig ist

Nicht selten kommt es vor, dass Arbeitnehmer, die bei einem Arbeitgeber in Deutschland beschäftigt sind, vorübergehend Arbeiten im europäischen Ausland erledigen und dafür eine A1-Bescheinigung brauchen. Ob die Bescheinigung bei grenzüberschreitender Erwerbstätigkeit vorliegt, wird aktuell verstärkt geprüft. LGP nimmt dies zum Anlass, das Thema A1-Bescheinigung einmal komplett aufzurollen.  > lesen

05.03.2025 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Kirchensteuer

Kirchensteuer sparen auch ohne Austritt:
Kappung, Erlass & Co.

Die Kirchensteuer führt zu einer hohen Belastung, sodass immer mehr Menschen aus der Kirche austreten. Das gilt vor allem bei einem überdurchschnittlich hohen Einkommen. Doch wie hoch ist die Belastung überhaupt? Und was hat es mit der Kappung der Kirchensteuer auf sich? Diese wird nämlich nicht immer automatisch gewährt, sondern muss mitunter separat beantragt werden, damit eine Entlastung erfolgt. Zudem bietet manchmal ein Erlassantrag einen Ausweg. Der Beitrag zeigt, wann Steuerzahler ...  > lesen

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