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· Fachbeitrag · Patientenbehandlung

Zahnarztpraxen in der Raucherentwöhnung sehr gefragt

| Ärzte - wie Zahnärzte, Hausärzte und Psychotherapeuten - spielen eine wichtige Rolle bei der Initiierung und Umsetzung des Rauchausstiegs. Insbesondere der Zahnarzt und sein Praxisteam können mundgesundheitliche Probleme wie zum Beispiel Zahnverfärbungen gut demonstrieren. |

 

Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage unter 1.900 Befragten zum Thema Nichtraucherschutz und Raucherentwöhnung ist für viele Raucher eine professionelle medizinische Unterstützung grundsätzlich vorstellbar. 59 Prozent glauben sogar, dass ihnen diese bei der Entwöhnung helfen würde. In die Beratung sollte am besten das gesamte zahnärztliche Praxisteam eingebunden werden.

PRAXISHINWEIS | Das Praxisteam kann zum Rauchausstieg motivieren, indem es den Raucher auf Veränderungen im Mundraum aufmerksam macht und dabei über die Vorteile der Entwöhnung für die Zahnästhetik und den Erhalt des Parodonts informiert. Bei den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen können die positiven Effekte des Rauchstopps - wie Normalisierung von Zahnfarbe und Speichel - bereits nach kurzer Zeit eindrucksvoll demonstriert werden. Dies kann wesentlich zur Motivation des Patienten beitragen - und die Compliance begünstigen.

Weiterführende Hinweise

  • Der Online-Service von PPZ enthält unter „Downloads“ in der Rubrik „Arbeitshilfen“ einen speziellen Fragebogen zum Tabakkonsum Ihrer Patienten. In der gleichen Rubrik finden Sie außerdem die Broschüre „Rauchen und Mundgesundheit“.
Quelle: Ausgabe 08 / 2011 | Seite 1 | ID 28380870