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· Fachbeitrag · Kommunikation

Patienten nutzen ihr Handy „immer und überall“: Fluch oder Segen für die Praxis?

von Angelika Schreiber, Hockenheim

| Die ständige Erreichbarkeit gehört zum heutigen Alltag ebenso wie die größtmögliche Mobilität. Es wird vorausgesetzt, jederzeit und an jedem Ort Zugriff auf alle benötigten oder gewünschten Informationen zu haben. Im Mittelpunkt steht dabei das Smartphone. Der stländige Begleiter Ihrer Patienten hat auch Einfluss auf die Praxisabläufe - im Positiven wie im Negativen. Hier gilt es, Möglichkeiten zu nutzen, aber auch Grenzen zu setzen. |

Nutzen sie die Vorteile der ständigen Erreichbarkeit

Die stetigen technischen Fortschritte bieten enorme Vorteile für die Zahnarztpraxis: Bei kurzfristig eingetretenen Verzögerungen im Behandlungsablauf, Terminverschiebungen, fehlenden Patientenunterlagen oder wichtigen Vorabinformationen können Sie die Patienten schnell und unbürokratisch via Anruf, SMS oder E-Mail erreichen. Die so signalisierte Terminverschiebung oder der angebotene Ausweichtermin helfen dem Patienten, sich auf die Situation einzustellen, gegebenenfalls flexibel zu reagieren und unangenehme Diskussionen zu vermeiden. Patienten können überflüssige Wege sparen und Sie können die Verwaltungsabläufe problemlos koordinieren. Dieser kostenlose Service wird von den Patienten gerne angenommen und sicherlich positiv bewertet.

 

Darüber hinaus enthält das mobile Endgerät beispielsweise auch den elektronischen Terminkalender der Patienten. So können die vereinbarten Termine nicht nur eingetragen, sondern direkt in die Gesamtplanung des Patienten eingefügt werden. Viele Patienten erstellen sich selbst Erinnerungen in bestimmten Intervallen, wodurch Rückbestätigungen oft überflüssig werden.Die vielfältigen Funktionen des Smartphones bieten selbstverständlich auch den einen oder anderen Zeitvertreib und können zur Kurzweil im Wartezimmer beitragen: Musik hören, ein Spiel, Informationen abrufen, Sportergebnisse vergleichen, das Wochenendwetter prüfen, Urlaubsbilder anschauen etc. So bleibt kaum Zeit, Angst vor der anstehenden Behandlung aufkommen zu lassen.