Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww

04.06.2009 | Praxismarketing

So können Sie Ihrem Patienten über unangenehme Situationen hinweghelfen

Im Praxisalltag gibt es immer wieder Situationen, die Ihr Patient als unangenehm empfindet und die ihn verunsichern. Oft wird dies von der Praxismitarbeiterin gar nicht erkannt, so dass auch keine Hilfe angeboten wird. Welche Situationen können das sein und welche Unterstützung erwartet der Patient von Ihnen?  

Der erste Besuch in Ihrer Praxis

Kommt ein Patient zum ersten Mal in Ihre Praxis, ist er möglicherweise unsicher, was ihn erwartet. Helfen Sie ihm hier schon bei der Terminvereinbarung über die ersten Unsicherheiten hinweg.  

 

Beispiel

„Schön, dass Sie sich für unsere Praxis entschieden haben. Den Termin am 15. Juli um 9.00 Uhr habe ich nun für Sie reserviert. Da Sie mir Ihre Kontaktdaten gegeben haben, werde ich Ihnen unsere Praxisinformationen zukommen lassen. Sie erfahren zum Beispiel, wo Sie in der Nähe der Praxis kostengünstig parken können oder an welcher Haltestelle Sie aussteigen müssen. Beim ersten Termin machen wir uns erst einmal bekannt. Es erfolgt noch keine Behandlung. Herr/Frau Doktor nimmt eine erste Untersuchung vor und unterhält sich mit Ihnen über Ihre Wünsche bezüglich Ihrer weiteren Behandlung in unserer Praxis.“  

Erscheint Ihr Patient dann in Ihrer Praxis, ist es wichtig, dass er tatsächlich diese positive Erfahrung macht. Gehen Sie ihm persönlich entgegen, sprechen Sie ihn mit Namen an, helfen Sie ihm aus der Garderobe und unterstützen Sie ihn dabei, sich in der Praxis zurechtzufinden. Lassen Sie ihn nicht warten. Halten Sie Ihre Zusagen ein und sorgen Sie für eine entspannte Atmosphäre.  

Der Schmerzpatient

Ein Patient mit Schmerzen fühlt sich immer unwohl. Zum einen plagen ihn seine Schmerzen, zum anderen „drängelt“ er sich in die normale Sprechzeit hinein. Sorgen Sie dafür, dass Schmerzpatienten mit einem kurzfristig vergebenen Termin in Ihre Praxis kommen. Behandeln Sie Schmerzpatienten möglichst umgehend. Verzichten Sie auf eine lange Anamnese und fragen Sie zunächst nur ab, was für die Behandlung wichtig ist. Ist der Patient wieder schmerzfrei, können Sie die ausführliche Aufnahme nachholen.