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· Krisenmanagement

Service in Zeiten von Corona ‒ 10 Impulse für individuelle Verbesserungen

Bild: ©DOC RABE Media - stock.adobe.com

von Sybille David, Zahnärztliche Praxisberatung, Frankfurt, sybille-david.de, praxis-knigge.de

| Seit mehr als drei Monaten hat die Coronapandemie uns alle fest im Griff. Viele Prozesse in der Praxis mussten dabei angepasst und überarbeitet werden, so z. B. die Hygienepläne, das Terminmanagement, Arbeits- und Öffnungszeiten und dergleichen mehr. Gerade in Krisenzeiten sind Patienten noch kritischer, was die Service- und Betreuungsqualität betrifft. Schon kleine Irritationen können zu Vertrauensverlust und im schlimmsten Fall zum Verlust des Patienten führen. Es folgen Tipps, wie Sie dies vermeiden können. |

Service als Teamaufgabe

Viele Praxen trifft die Coronapandemie auch wirtschaftlich schwer. Weniger Patienten nehmen Behandlungen wahr, „aufschiebbare“ Behandlungen werden auf später verlegt. Dadurch entsteht der Praxis ein wirtschaftlicher Schaden, der nicht einfach aufgeholt werden kann. Da auch der angekündigte „Rettungsschirm“ für Zahnärzte ausgeblieben ist, sind die Praxisinhaber und ihre Teams gemeinsam gefordert, die wirtschaftlichen Einbußen so gering wie möglich zu halten. Damit dieses anspruchsvolle Ziel erreicht werden kann, müssen Patienten auch in Coronazeiten spüren, dass die Praxis alles tut, um eine gewohnt hochqualitative Behandlung durchzuführen.

Patienteninformation als wichtiger Service‒Baustein

Service heißt, „vom Patienten her“ zu denken. Patienten, die Ihrer Praxis die Treue halten sollen, wollen informiert werden. Daher müssen Sie für diese präsent bleiben. Wer Ihre Webseite besucht, sollte alle tagesaktuellen News direkt sehen können. Hier informieren Sie z. B. über die Rückkehr zu normalen Sprechzeiten, Urlaubszeiten, Telefonzeiten, über zusätzliche Praxisangebote, stellen Ihr Hygienekonzept vor u. Ä. Verzichten Sie dabei auf zu viel Werbung, stellen Sie Inhalte und Nutzen für den Patienten in den Mittelpunkt.