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02.07.2009 | Praxismarketing

So finden Ihre Patienten den Weg zurück in Ihre Praxis

Haben Sie schon einmal einen Arzt gewechselt und die Entscheidung im Nachhinein bereut? Es war nicht alles schlecht, aber über einige Bereiche der Praxis haben Sie sich geärgert. Sie waren sich sicher, dass die Praxis, von der Ihre Freundin so schwärmt, viel besser für Sie sein würde.  

 

Beispiel

Aufgrund der enormen Wartezeiten wechselt Frau A. ihre Frauenärztin. Fachlich fühlte sie sich dort gut aufgehoben. Auch die Beratung in der Praxis war sehr gut. Aber nachdem sie bei einem Termin zur Nachsorge mit ihrem vier Wochen alten Baby fast zwei Stunden im Wartezimmer verbracht hat, stand ihr Entschluss fest, diese Praxis nie wieder aufzusuchen. Sie wechselte auf Empfehlung einer Freundin in eine andere Praxis, merkte aber bei der zweiten Schwangerschaft, dass die neue Ärztin nicht so sorgfältig und genau untersuchte wie die erste.  

Wenn Sie so etwas schon einmal erlebt haben: Sind Sie wieder in die erste Praxis zurückgegangen? Die meisten tun es nicht - vor allem dann nicht, wenn offensichtlich ist, dass sie zwischenzeitlich woanders in Behandlung waren.  

 

Beispiel

Der Patient lässt sich in einer anderen Praxis den Zahnersatz machen, zu dem Sie ihm schon seit Jahren geraten haben.  

Warum fällt es denn so schwer, eine falsche Entscheidung zu korrigieren? Oft schämt sich der Patient für seine Fehlentscheidung. Das tut er umso mehr, wenn er dabei dem ehemaligen, besseren Behandler in die Augen schaut. Er befürchtet eine negative Reaktion - möglicherweise sogar einen ironischen oder herablassenden Spruch. Oft dreht sich in solchen Situationen ein inneres Gedankenkarussell: „Wie werden die über mich reden, wenn ich wieder aus der Tür bin?“