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01.05.2007 | Patiententypologien

Der B-Patient – zwar kooperativ und zuzahlungsbereit, aber auch wechselwillig!

Im Kunden- und Beziehungsmanagement ist die Einteilung in A-, B- und C-Kunden längst gängige Praxis. Das System ist erfolgreich und kann durchaus auch von Zahnarztpraxen angewandt werden (siehe dazu auch unseren Beitrag „Optimale Vorgehensweise bei Terminvereinbarungen“ in „Praxisteam professionell“ Nr. 2/Dezember 2005, S. 9 ff.). Es dient als Steuerungselement und lässt eine wirkungsvolle Einteilung Ihrer Patienten zu.  

 

Sowohl die A-Patienten, die sehr anspruchsvoll sind, hochwertigste Behandlungen abrufen und die Praxis bei entsprechender Zufriedenheit gerne und zuverlässig weiterempfehlen, als auch die C-Patienten, die wenig zuzahlungsbereit und eher unzuverlässig sind, lassen sich gut zuordnen und sind recht klar zu erkennen.  

B-Patienten: Mehr als die Hälfte sind dieser Patientengruppe zuzuordnen

Analysen der Patientenstruktur in Zahnarztpraxen weisen neben eindeutigen A- und C-Patienten stets auch eine große Gruppe von Patienten aus, die sich nicht eindeutig verhalten und so nur schwer zuordnen lassen. Das sind die B-Patienten. Diese Gruppe macht in den meisten Zahnarztpraxen einen Anteil von etwa 60 Prozent aller Patienten aus (A-Patienten idealerweise 30 Prozent, C-Patienten sollten keinesfalls mehr als 10 Prozent der Patienten ausmachen).  

 

Der typische B-Patient verhält sich in der Regel kooperativ, stimmt in den meisten Fällen den Behandlungsvorschlägen zu und ist im Rahmen seiner Möglichkeiten zuzahlungsbereit. Schon der große prozentuale Anteil dieser Patientengruppe macht deutlich, dass sie das Fundament einer Praxis darstellen.