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02.10.2008 | Patientenkommunikation und Behandlungsassistenz

Die Füllungssitzung in der Zahnarztpraxis
– Routine oder Herausforderung?

Füllungen sind in jeder Praxis Alltagsgeschäft. Meist wird über diese Behandlung nicht mehr viel nachgedacht. Und doch ist die Füllungstherapie es wert, sich etwas näher mit dieser vermeintlichen Routinebehandlung zu beschäftigen. Im Jahr 2005 wurden in Deutschland insgesamt 58 Mio. Füllungen gelegt (Quelle: KZBV-Jahrbuch 2006). Dies zeigt, welchen Stellenwert die Füllungstherapie im Behandlungsspektrum einer jeden Zahnarztpraxis hat.  

 

Nehmen Sie sich doch einmal die Zeit, Ihre Füllungsbehandlungen unter die Lupe zu nehmen, und stellen Sie sich folgende Fragen:  

 

  • Sind allen Teammitgliedern, einschließlich dem Chef bzw. der Chefin, die aktuellen Richtlinien der Füllungstherapie bekannt?
  • Gibt es definierte Grenzen, wann eine Füllung zuzahlungspflichtig wird?
  • Gibt es definierte Grenzen, wann keine Füllung mehr gemacht wird, auch wenn der Patient dies wünscht?
  • Liegt eine Honorarkalkulation für die Füllungstherapie vor?
  • Welche Formulare sind für eine Füllungstherapie nötig?
  • Kennt jeder in der Praxis die Voraussetzungen für Mehrkostenvereinbarungen?

 

Es lohnt sich in jedem Fall, vor allem bei vermeintlichen Standardtherapien, in regelmäßigen Abständen die Vorgehensweise der Praxis zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren.  

Ist die Füllung medizinisch notwendig oder eher kosmetischer Natur?