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01.03.2006 | Patientenkommunikation

Kinderbehandlungen erfordern Geduld und Fingerspitzengefühl vom ganzen Team!

In einer Beitragsserie stellen wir die Besonderheiten bei der Behandlung verschiedener Patientengruppen vor. Den Beginn machen wir mit der Kinderbehandlung.  

 

Die Behandlung von Kindern in einer Zahnarztpraxis stellt an den Zahnarzt und sein Team ganz besondere Anforderungen:  

 

  • Der Behandler wünscht sich, dass Kinder und Jugendliche eine positive Einstellung zu ihrer Zahngesundheit entwickeln und seine Anweisungen zur Zahnpflege und Ernährung gerne und gut umsetzen.
  • Die Mitarbeiterin wünscht sich, dass sich die Kinder ruhig und möglichst ohne Komplikationen behandeln lassen.
  • Die Eltern erwarten, dass der Zahnarzt ihre Bemühungen um die Zahnpflege ihrer Kinder anerkennt. Gleichzeitig fürchten sie sich aber auch vor der Kritik an den Zähnen ihrer Kinder, weil damit auch eine gewisse Bloßstellung erfolgt.
  • Und die Kinder selbst? Sie wünschen sich, dass der Zahnarzt gar nicht da ist, dass der Termin verschoben wird. Bestenfalls jedoch hoffen sie, dass der Zahnarzt kein „Loch“ findet und somit der Besuch in der Praxis kurz und schmerzlos verläuft.

 

An diesen unterschiedlichen Erwartungshaltungen ersehen wir, dass die Behandlung von Kindern einer besonderen Berücksichtigung bedarf. Kinder und Jugendliche besuchen selten aus freien Stücken den Zahnarzt, sondern werden meist von Eltern geschickt. Der Zahnarztbesuch soll möglichst schnell vorbei sein. Entsprechend lustlos fällt natürlich die Bereitschaft zur Mitarbeit aus.