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01.11.2007 | Fortbildung

Ist Ihr Wissen noch „up to date“: Die Lösungen

Frage 1: Lösung c. Der Ausführungsgang der Unterzungenspeicheldrüse (Gl. sublingualis) ist kurz und endet neben dem Zungenbändchen. Dagegen beschreibt der Ausführungsgang der Unterkieferspeicheldrüse (Gl. submandibulairs) eine starke Krümmung um den Hinterrand des Mundbodenmuskels (M. mylohyoideus) herum. Von dort aus zieht er nach vorne, um ebenfalls am Zungenbändchen zu münden. Der Ausführungsgang der Ohrspeicheldrüse (G. parotis) endet dagegen in der Wangenschleimhaut gegenüber den oberen Molaren. 

 

Frage 2: Lösung b. Ist ein(e) Heranwachsende(r) älter als 14 Jahre, muss der Arzt dessen Eltern nicht mehr über sämtliche Fakten informieren, die ihm über den jugendlichen Patienten bekannt werden. Lässt sich also beispielsweise eine 16-jährige Auszubildende die „Pille“ verschreiben, hat sie einen Anspruch darauf, dass der Arzt das für sich behält. 

 

Frage 3: Lösung d. Die sensible Versorgung des Gesichts oberhalb der Augen erfolgt über den N. ophthalmicus, des Bereichs zwischen Auge und Oberlippe (und damit auch des Oberkiefers) über den N. maxillaris und des Bereichs zwischen Mund und Kieferrand (und damit auch des Unterkiefers) über den N. mandibularis. Die Nn. lingualis und buccalis sind weitere Verzweigungen der primären Äste; der N. facialis ist dagegen ein eigenständiger motorischer Nerv, der die Gesichtsmuskulatur mit Impulsen versorgt (innerviert). 

 

Frage 4: Lösungen 1 c, 2 f, 3 a, 4 b, 5 d, 6 e  

 

Frage 5: Lösungen 1 d, 2 b, 3 a, 4 e, 5 c.  

 

Frage 6: Lösung c. Zur Sozialversicherung zählen alle Versicherungsarten, bei denen ein Arbeitnehmer zwangsweise versichert ist. Das sind Kranken-, Unfall- (Berufsgenossenschaft), Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Die Beiträge zu vier der fünf Versicherungen tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer anteilig, lediglich die Beiträge zur Unfallversicherung gehen voll zu Lasten des Arbeitgebers. 

 

Frage 7: Lösung e. Unter Hyperventilation versteht man eine – in der Regel psychisch bedingte – übermäßig intensive und hektische Atmung. Dadurch wird zu viel Kohlendioxid abgeatmet, das im Blut für einen ausgeglichenen Calciumspiegel sorgt. Der dadurch bedingte Calciumverlust führt zu einer Übererregbarkeit der Muskulatur, die sich in Krämpfen und einer typischen „Pfötchenstellung“ der Hände bemerkbar macht. 

 

Frage 8: Lösungen a, c. Auf den Namen des Patienten dürfen nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel nur verordnet werden, wenn der Patient entweder noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet hat und bei ihm eine Entwicklungsstörung vorliegt oder wenn das Medikament bei einer ernsten Erkrankung als Standardarzneimittel gilt, wie es beispielsweise bei bestimmten Mitteln zur Behandlung von Pilzinfektionen der Fall ist. 

 

Frage 9: Lösung e. Die Blende ist ein röhrenförmiges Metallfenster, das aus der im Inneren der Röhre erzeugten Strahlung nur ein begrenztes Nutzstrahlenbündel nach außen treten lässt.  

 

Frage 10: Lösung e. Das Formteil wird nach der Präparation der Zähne mit zahnfarbenem Kunststoff gefüllt und in den Mund zurückgesetzt. Im Gegensatz zu einem Vorabdruck kann es ohne das Risiko, sich zu verändern, bis zum Abschluss der prothetischen Versorgung aufbewahrt werden, so dass bei Bedarf jederzeit neue Provisorien angefertigt werden können. 

 

Frage 11: Lösung a.  

 

 

Quelle: Ausgabe 11 / 2007 | Seite 20 | ID 114915