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01.06.2006 | Aus- und Fortbildung

Die ersten sechs Monate der Ausbildung

Nach den Sommerferien ist es wieder soweit: Die neue Auszubildende kommt in die Praxis. Nachdem der Ausbildungsvertrag abgeschlossen und sämtliche Formalien erledigt sind (siehe „Praxisteam professionell“ Nr. 2/2006, S. 8 ff.), kann es nun „losgehen“.  

Was Sie in den ersten Wochen beachten sollten

Der Tag ist gekommen, an dem die neue Auszubildende zum ersten Mal in die Praxis kommt. Es ist hilfreich, wenn Sie sich in ihre Lage versetzen und ihr diesen Einstieg so angenehm wie möglich machen. Besondere Wertschätzung drücken Sie aus, wenn ein Namensschild, wie es auch die Kolleginnen tragen, schon bereitliegt. Hängt in Ihrer Praxis eine Tafel mit den Bildern und einer kurzen Beschreibung des gesamten Praxisteams? Eine nette Geste wäre, wenn hier bereits das Foto aus den Bewerbungsunterlagen oder das während eines Praktikums entstandene Foto der Auszubildenden mit aufgeführt wäre. Das Gleiche gilt natürlich für eine eventuell schon vorhandene Praxishomepage.  

 

Klare Anweisungen und Hilfen für die ersten Tage sind für alle Beteiligten und gerade für die neue Auszubildende sehr wichtig. Jeder von uns hat einmal in einem neuen Team oder an einem neuen Arbeitsplatz, Schule, Universität seinen ersten Tag und einen Neuanfang gehabt. Ab und zu sollte sich das auch das gesamte Team wieder ins Gedächtnis zurückrufen.  

 

Überfordern Sie die Auszubildende nicht, denn es sind am Anfang viele neue Eindrücke zu verarbeiten. Geben Sie ihr für die erste Woche klare Vorgaben für ihre Aufgaben. Da wären zum Beispiel: das Vorbereiten bzw. Aufräumen des Arbeitsplatzes vor bzw. nach einem Patienten. Dabei können Sie nicht erwarten, dass alle Instrumente und Materialien wieder dort stehen, wo sie hingehören. Lassen Sie die Auszubildende nicht allein. Ermuntern Sie sie immer wieder, Fragen zu stellen, denn das gehört zu einer ihrer Hauptaufgaben.