10.01.2017 · Nachricht aus PIStB · Europäische Kommission
Die Kommission hat heute das Inkrafttreten neuer Vorschriften begrüßt, die gewährleisten sollen, dass den Mitgliedstaaten alle von ihnen benötigten Informationen über Steuervorbescheide für multinationale Unternehmen, die in anderen EU‑Ländern erteilt werden, zur Verfügung stehen (Pressemitteilung der Europäischen Kommission IP/16/4494 vom 3.1.17).
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04.01.2017 · Fachbeitrag aus PIStB · Abkommenspolitik
Mit Panama besteht kein allgemeines Doppelbesteuerungsabkommen (DBA). Das vorliegende Abkommen – das erste dieser Art mit Panama überhaupt – regelt die steuerliche Behandlung von Einkünften aus dem internationalen Luft- und Schiffsverkehr (s. auch BMF-Mitteilung vom 13.12.16).
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04.01.2017 · Fachbeitrag aus PIStB · Steuerberaterprivileg
Im EU-Ausland niedergelassene Steuerberatungsgesellschaften können unter bestimmten Voraussetzungen berechtigt sein, für inländische Steuerpflichtige steuerberatend tätig zu werden. Dies hat der BFH im Anschluss an ein Urteil des EuGH (17.12.15, C-342/14, X-Steuerberatungsgesellschaft, s. Wilke, PIStB 16, 30) entschieden (BFH 7.12.16, II R 44/12).
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27.12.2016 · Fachbeitrag aus PIStB · USA
Die USA sind ein wichtiger Handelspartner vor allem auch des deutschen Mittelstandes und wohlhabender Privatpersonen. Für sie und deren steuerliche Berater gewinnen steuerliche Themen zunehmend an Bedeutung. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Zahlen und Fakten für das Jahr 2017.
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21.12.2016 · Fachbeitrag aus PIStB · Einkommensteuer
Auch wenn im Ausland bezogener Arbeitslohn nach einem DBA von der inländischen Besteuerung befreit ist, muss er im Inland versteuert werden, wenn die Nachweiserfordernisse des § 50d Abs. 8 EStG nicht erfüllt sind. Für den Nachweis der im Ausland entrichteten Steuer ist es erforderlich, dass der konkrete Betrag der Steuerabführung belegt wird – so das FG Köln 16.06.16, 13 K 3649/13, EFG 16, 1711.
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20.12.2016 · Fachbeitrag aus PIStB · Außensteuergesetz
Die Einordnung einer Tätigkeit als aktive oder passive Tätigkeit i. S. d. § 8 Abs. 1 AStG ist bei der Hinzurechnungsbesteuerung nach den §§ 7 bis 14 AStG, bei der Betriebsstättenregelung des § 20 Abs. 2 AStG sowie bei Aktivitätsvorbehalten deutscher DBAs relevant. Die Ausnahmeregelungen sowie Rückausnahmen machen die Vorschrift sehr komplex. In einem Beitrag aus der Septemberausgabe wurde der Bedienenstatbestand des § 8 Abs. 1 Nr. 5 Buchst. a) AStG dargestellt (s. PIStB 16, 237).
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16.12.2016 · Fachbeitrag aus PIStB · Einkommensteuer und Sozialversicherung
Die Mitgliedstaaten der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) haben sich nicht erst seit Gründung der ASEAN Economic Community (AEC) zu bedeutenden Absatzmärkten entwickelt. Viele Investoren nutzen Thailand als Knotenpunkt für die Region und sind darauf angewiesen, Fachpersonal nach Thailand zu entsenden bzw. zu versetzen. Der folgende Beitrag beleuchtet die einkommensteuerlichen sowie sozialversicherungsrechtlichen Grundfragen bei einer Entsendung bzw. Versetzung ausländischer ...
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15.12.2016 · Fachbeitrag aus PIStB · Gewerbesteuer
Für die Anwendung der gewerbesteuerlichen Kürzungsvorschrift des § 9 Nr. 3 GewStG bestimmt sich der Begriff der „nicht im Inland belegenen Betriebsstätte“ nicht nach dem jeweiligen DBA, sondern allein nach innerstaatlichem Recht (§ 12 AO). Damit entscheidet der BFH entgegen der Finanzverwaltung (BMF 31.1.14, IV A 3 - S 0062/14/10002, BStBl I 14, 290). Die Frage, ob im Ausland erzielte Einnahmen bei der Ermittlung der Einkünfte zu kürzen sind, ist eine Angelegenheit rein ...
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06.12.2016 · Nachricht aus PIStB · Ausländische Investmentfonds
Mit Urteil vom 3.11.16 hat das FG Düsseldorf zur Frage des Nachweises der Einkünfte bei sog. „intransparenten“ Auslandsfonds Stellung genommen. Hintergrund des Rechtsstreits ist die seit 2004 für (inländische und ausländische) Investmentanteile geltende Regelung zur Besteuerung bei fehlender Bekanntmachung (§ 6 des Investmentsteuergesetzes). Sie sieht eine pauschale Ermittlung der Erträge vor (FG Düsseldorf, 3.11.16, 16 K 3383/10 F; s. auch Pressemitteilung vom 1.12.16).
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02.12.2016 · Fachbeitrag aus PIStB · Rückfallklausel
§ 50d Abs. 8 EStG setzt tatbestandlich (lediglich) das Vorliegen einer unbeschränkten Steuerpflicht in Deutschland voraus; eine abkommensrechtliche Ansässigkeit verlangt die Vorschrift dagegen nicht. Nicht höchstrichterlich geklärt war bislang, welche Wirkung solche Besteuerungsvorbehalte in Fällen der Doppelansässigkeit entfalten. Der BFH hat nun entschieden, dass es unter den weiteren Voraussetzungen der Norm auch dann zu einem Besteuerungsrückfall kommt, wenn Deutschland im Fall ...
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