19.12.2018 · Nachricht aus PIStB · Qualifikationskonflikte
Der Begriff der Einkünfte i. S. d. § 50d Abs. 9 S. 1 EStG 2002 i. d. F. des JStG 2007 erfasst positive und negative Einkünfte, sodass abkommensrechtlich steuerfrei gestellte Verluste bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen vom Besteuerungsrückfall erfasst werden und im Inland ungeachtet des Abkommens abziehbar sind (BFH 11.7.18, I R 52/16).
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12.12.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · Der praktische Fall
In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Fürstentum Liechtenstein im Bereich Blockchain und Kryptowährungen zu einem äußerst attraktiven Standort entwickelt, wodurch sich eine große Anzahl an Krypto- und Blockchain basierten Unternehmen angesiedelt hat. Der folgende Musterfall erläutert die Besteuerungsfolgen bei der Herausgabe eines Utility Tokens, wobei nicht nur auf die Besteuerung in Liechtenstein eingegangen wird, sondern auch die Steuerfolgen für den in Deutschland ...
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06.12.2018 · Nachricht aus PIStB · Einkommensteuer
Mit Urteil einem aktuellen Urteil hat das FG Düsseldorf zu der Aufteilung von Arbeitslohn nach dem zwischen Deutschland und Niederlande bestehenden DBA Stellung genommen. (FG Düsseldorf 13.11.18, 10 K 2203/16 E; Revision zugelassen; s. auch Mitteilung des FG Düsseldorf vom 6.12.18).
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29.11.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · Brexit
Mit Blick auf den Brexit hat die Bundesregierung den Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Umwandlungsgesetzes vorgelegt (BT-Drs. 19/5463). Danach soll das UmwG u. a. um Vorschriften über die Hineinverschmelzung von Kapitalgesellschaften auf Personenhandelsgesellschaften ergänzt werden (Deutscher Bundestag, Mitteilung vom 6.11.18).
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29.11.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · IWW-Webinare
Es ist wieder so weit, hier kommen die Termine für Ihre Fortbildung mit unseren Webinaren im nächsten Quartal. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit unseren Experten in Kontakt zu treten. Das erwartet Sie im Einzelnen:
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29.11.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · DBA-Schweiz
Eine bei Abschluss des Arbeitsvertrages fällige Einmalzahlung, die dem im Ausland ansässigen Arbeitnehmer für eine künftig in Deutschland auszuübende Tätigkeit vorab gewährt wurde (Signing Bonus), unterliegt nach Art. 15 Abs. 1 S. 2 DBA-Schweiz 1971/2010 der Besteuerung in Deutschland. Dies hat der BFH jetzt klargestellt (BFH 11.4.18, I R 5/16, DStR 18, 2193).
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29.11.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · Einkommensteuer
Monatliche Zahlungen aus einem über einen Zeitraum von zwei Jahren gewährten ausländischen Forschungsstipendium sind im Inland als sonstige Einkünfte aus wiederkehrenden Bezügen steuerbar (§ 22 Nr. 1 S. 3 Buchst. b) EStG). Die Steuerbarkeit setzt nicht voraus, dass die Bezüge für eine Leistung des Zahlungsempfängers gewährt werden – so das FG Düsseldorf in seinem Urteil vom 8.5.18 (13 K 614/17 E, EFG 18, 1372).
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29.11.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · Steuerplanung
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) werden von ausländischen Investoren oftmals als Investitionshub für die MENA-Region (Middle East and North Africa) sowie Staaten in Südasien (Indien, Bangladesch und Sri Lanka) genutzt. Die VAE bieten neben einer ausgezeichneten Infrastruktur einen breiten Zugang zu den Märkten des Nahen und Mittleren Ostens. Investoren stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, Investitionen zu strukturieren. Der folgende Beitrag soll die ...
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29.11.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · Umsatzsteuer
Umsatzsteuerliche Reihengeschäfte sind inzwischen Alltagsphänomen, aber nichtsdestotrotz in ihrer Beurteilung komplex und streitanfällig. Da können Vereinfachungen wie die sog. „Dreiecksgeschäftsregelung“ eine große Erleichterung darstellen, solange die formellen Hürden nicht zu hoch sind. Hierzu hat jüngst der EuGH (19.4.18, C-580/16, BB 18, 1186) deutlich gemacht, dass die EU-rechtliche Dreiecksgeschäftsregelung nicht an formellen Mängeln scheitert, sondern entsprechende Fehler ...
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27.11.2018 · Nachricht aus PIStB · Umwandlungssteuer
Die Verschmelzung einer Mutterkapitalgesellschaft, deren Anteilseignerin im Ausland ansässig ist, auf ihre Tochtergesellschaft (Abwärtsverschmelzung) kann nur dann ohne Aufdeckung stiller Reserven vollzogen werden, wenn die Besteuerung der stillen Reserven der Muttergesellschaft sichergestellt ist. Ein Buchwertansatz ist daher nur dann zulässig, wenn die stillen Reserven des auf den Anteileigner der Muttergesellschaft übergangenen Wirtschaftsguts „Beteiligung“ weiterhin dem deutschen ...
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