05.08.2015 · Nachricht aus PIStB · USA
Das Einkommen der Clintons kann sich sehen lassen. Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton und ihr Ehemann US-Ex-Präsident Bill haben zwischen 2007 und 2014 mehr als 139 Mio. Dollar (rund 127 Mio. Euro) verdient. Das geht aus Steuererklärungen hervor, die das Wahlkampfteam veröffentlichte (s. auch Pressemitteilung von Hillary Clinton vom 31.7.15).
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31.07.2015 · Fachbeitrag aus PIStB · Gewerbesteuerliche Organschaft
Nur wenige Monate nachdem das FG Münster (14.5.14, 10 K 1007/13 G, EFG 14, 1511) die Anwendung der sog. „Schachtelstrafe“ i.S.d. § 8b Abs. 5 KStG im Rahmen der gewerbesteuerlichen Organschaft bei Bezug einer ausländischen Dividende durch die Organgesellschaft versagt hat, folgt der BFH (17.12.14, I R 39/14, DStR 15, 637) dieser Auffassung zugunsten des Steuerpflichtigen. Im Ergebnis unterliegen von einer Organgesellschaft bezogene Dividenden keiner Gewerbesteuerbelastung.
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31.07.2015 · Fachbeitrag aus PIStB · Arbeitnehmerfreizügigkeit
Der moderne Arbeitsmarkt verlangt vom Arbeitnehmer Flexibilität hinsichtlich des Arbeitsortes. Das kann aber auch steuerliche Nachteile nach sich ziehen, wie einem aktuellen Urteil des EuGH zu entnehmen ist. Hier ging es vorrangig um die Auslegung der Arbeitnehmerfreizügigkeit nach Art. 45 Abs. 2 AEUV (Art. 39 EGV). Nach Auffassung des EuGH stellt es keinen Verstoß gegen diese dar, wenn einem in den Niederlanden für drei Monate Beschäftigten, aber in Deutschland wohnhaften ...
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31.07.2015 · Fachbeitrag aus PIStB · Beschränkte Steuerpflicht
Das FG Baden-Württemberg hat entschieden, dass eine nach Schweizer Recht wegen Verfolgung gemeinnütziger Zwecke von der Steuer befreite
Stiftung Schweizerischen Rechts, die in Deutschland Einkünfte erzielt, nicht von der Körperschaftsteuer befreit ist (FG Baden-Württemberg 23.4.15, 3 K 1766/13; s. auch Pressemitteilung Nr. 8/2015 vom 16.7.15).
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31.07.2015 · Fachbeitrag aus PIStB · Fallreihe zum Außensteuergesetz
Da die Hinzurechnungsbesteuerung auf rechtlich selbstständige Rechtsträger im Ausland abstellt, werden passive, niedrig besteuerte Betriebsstätten hiervon nicht erfasst. Bei solchen blieb folglich bei Anwendung der Freistellungsmethode in Deutschland eine „Abschirmwirkung“ erhalten.
§ 20 Abs. 2 AStG hat daher zum Ziel, insoweit die Gleichstellung von ausländischen Tochtergesellschaften und Betriebsstätten herbeizuführen. Dafür enthält § 20 Abs. 2 AStG eine sog. Umschaltklausel.
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31.07.2015 · Fachbeitrag aus PIStB · Neues DBA mit Japan
Am 3.7.15 wurde in Tokio zum Abschluss der 5. Runde formeller Verhandlungen der Entwurf eines neuen DBA mit Japan paraphiert. Es wird nach seiner Unterzeichnung und seinem Inkrafttreten das im Jahr 1966 abgeschlossene und 1979 und 1983 geänderte Abkommen ersetzen (BMF, Pressemitteilung vom 16.7.15).
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