25.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Wirtschaftsberatung
Das Gesundheitswesen befindet sich in einem stetigen Wandel. Jeder Arzt braucht zukünftig eine individuelle Marktstrategie, um erfolgreich am Gesundheitsmarkt agieren zu können. Dabei zeichnen sich unterschiedliche Strategien für Facharzt- und Allgemeinarztpraxen ab. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat in seinem Herbstgutachten 2009 der Hausarztpraxis eine zentrale Rolle zugewiesen. In der Versorgung einer alternden und damit oftmals ...
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Praxisinvestition
Auch Freiberufler setzen zum Teil erhebliches Fremdkapital ein. Gerade bei größeren Investitionen ist es hilfreich, wenn sich der Steuerberater auch im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Beratung um seinen Mandanten kümmert. Denn bei freiberuflich Arbeitenden liegt der Schwerpunkt häufig im eigenen Fachbereich. Betriebswirtschaftliches Denken tritt (verständlicherweise) in den Hintergrund. Gerade in Fällen, in denen eine Investition nicht unbedingt betriebsnotwendig und/oder - ...
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuer
Erhält ein Arzt (hier: Kardiologe) Honorare für eine wissenschaftliche Vortragstätigkeit bei seiner Teilnahme an ausländischen Kongressen und Fachveranstaltungen, sind diese im Inland nicht steuerbar. Das FG Niedersachsen (8.10.09, 16 K 10092/07, nrkr., Abruf-Nr. 100851) hat in einem Fall entschieden, in dem der Arzt keine Fachvorträge nach ausgearbeitetem Manuskript hielt, sondern lediglich an Diskussionsrunden und Symposien teilnahm und sich spontan zu aktuellen Fragestellungen ...
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Zwei-Stufen-Modell
Wird ein Mitunternehmeranteil in zwei Stufen veräußert, dann ist dieser Vorgang nach einer Entscheidung des FG Hamburg (25.11.09, 5 K 102/07, Abruf-Nr. 100850) kein Missbrauch rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten, wenn die Zeit zwischen dem Abschluss der beiden Verträge zur Erprobung des Eintretenden ausreichend ist, der Eintretende selbst sich zum Erwerb weiterer Anteile nicht verpflichtet hat und ihm ein Optionsrecht, das ihm rechtlich und wirtschaftlich den zeitnahen Erwerb weiterer ...
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Werbungskosten
Trägt ein Oberarzt die für seine Abschiedsfeier in den Ruhestand entstandenen Aufwendungen für die Bewirtung der Krankenhausbelegschaft, dann können diese Aufwendungen Werbungskosten sein. Denn die prozentuale Abzugsbeschränkung greift nicht, wenn ein Arbeitnehmer aus beruflichem Anlass Kosten für eine Kollegenbewirtung trägt. (FG Hamburg 24.6.09, 5 K 217/08, NZB, Abruf-Nr. 100852).
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Auseinandersetzung
Der Beitrag befasst sich anhand eines Beispielsfalls mit den steuerlichen Problemen bei der Realteilung einer Berufsausübungsgemeinschaft.
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Künstlersozialabgabe
Seit 2007 prüft die Deutsche Rentenversicherung (früher BfA) auch die Künstlersozialabgabe. Seit dieser Zeit sind verstärkt Prüfer unterwegs, die sich zum Ziel gemacht haben, flächendeckend Unternehmen anzuschreiben. Die Unternehmen werden mittels Erhebungsbögen aufgefordert, innerhalb eines Monats nach Erhalt der Unterlagen den ausgefüllten Bogen wieder an die Deutsche Rentenversicherung zurückzusenden. Wurde in der Vergangenheit nicht bezahlt, kann die Künstlersozialkasse die Abgabe ...
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Bundesfinanzhof
Der BFH (22.9.09, VIII R 31/07) entschied unlängst, dass ein Diplom-Ingenieur, der als Netz- oder Systemadministrator eine Vielzahl von Servern betreut, den Beruf des Ingenieurs ausübt und daher freiberuflich tätig ist. In zwei weiteren Verfahren (BFH 22.9.09, VIII R 63/06 und BFH 22.9.09, VIII R 79/06) hat er technische Dienstleistungen durch ausgewiesene Computerfachleute, die keinen Abschluss als Ingenieur aufwiesen, als ingenieurähnlich und damit ebenfalls nicht gewerbesteuerpflichtig ...
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25.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Umsatzsteuerbefreiung
§ 4 Nr. 14 UStG macht die Steuerfreiheit davon abhängig, dass die Leistung einem medizinisch-therapeutischen Ziel dient und durch Heilbehandler mit beruflichem Befähigungsnachweis erbracht wird. Hierzu hat das FG Münster jüngst geurteilt, dass bei einer als Rückenschullehrerin ausgebildeten Dipl.-Sportwissenschaftlerin die gegenüber Patienten erbrachten Rückenschulkurse schon deshalb nicht begünstigt seien, weil ihr der berufliche Befähigungsnachweis i.S. einer ähnlichen Tätigkeit ...
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03.03.2010 · Fachbeitrag aus PFB · Ertragsteuern
Interprofessionelle Personenzusammenschlüsse können aus organisatorischer und haftungsrechtlicher Sicht vorteilhaft sein. Bei der Beurteilung derartiger Zusammenschlüsse müssen aus steuerlicher Sicht, - ist die Erzielung gewerblicher Einkünfte nicht erwünscht -, die allgemeinen Grundsätze beachtet werden, die auch sonst für freiberuflich tätige Personenzusammenschlüsse gelten. Insbesondere die Erfordernisse der leitenden und (vor allem) eigenverantwortlichen Tätigkeit jedes - auch ...
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