26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzerkrankung
Bei Langschläfern ist nach dem Ergebnis einer US-Studie die Wahrscheinlichkeit von Verkalkungen der Koronarien um ein Drittel reduziert. 495 Personen im Alter von 35 bis 47 Jahren nahmen an der Studie teil. Zu Beginn war bei keinem im Herz-CT Koronarkalk nachweisbar, aber fünf Jahre später hatten 61 Personen einen positiven Befund. Bei Personen, die im Schnitt eine Stunde länger schliefen als andere - die Schlafdauer wurde erfragt und auch durch Messgeräte am Handgelenk aufgezeichnet - war das Risiko für ...
26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Bluthochdruck
Bei Bluthochdruck-Patienten, die bei Messungen in der Praxis trotz Therapie oft erhöhte Werte haben, ist das Risiko für schwere Herz-Kreislauf-Komplikationen offenbar nicht per se erhöht. In einer brasilianischen ...
26.01.2009 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzerkrankung
Panikstörungen erhöhen offenbar das Risiko einer KHK, besonders deutlich bei jüngeren Patienten unter 50 Jahren. Das hat eine große Untersuchung in Großbritannien mit Daten von 57.165 Erwachsenen mit ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Thromboembolien
Der Verdacht, dass eine Krebstherapie mit dem Angiogenese-Hemmer Bevacizumab (Avastin®) venöse Thromboembolien (VTE) fördern könnte, ist durch eine Meta-Analyse der Daten von 15 randomisierten klinischen Studien mit ingesamt 7.956 Krebspatienten bestätigt worden. Das VTE-Risiko von mit Bevacizumab behandelten Patienten war im Vergleich zu den Kontrollgruppen signifikant um 33 Prozent erhöht (p < 0,001). Dabei war es nicht von Bedeutung, ob die Patienten mit hohen Dosierungen (5mg/kg) oder niedrigen ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Schwangere, die die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Fluoxetin oder Paroxetin einnehmen, müssen mit einer erhöhten Rate von Herzanomalien beim Neugeborenen rechnen. Das hat eine Multicenterstudie in Israel, ...
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Mammakarzinom
Nach dem Ergebnis einer großen norwegischen Studie könnte es bei Brustkrebs häufiger Spontanremission geben als bisher angenommen. In der Studie wurde die kumulative Inzidenz invasiver Mammakarzinome bei 119.
06.01.2009 · Fachbeitrag ·
Nahrungsergänzung
Die Hoffnung mancher Frauen, durch Nahrungs-Supplementation das Risiko für Brustkrebs oder andere invasive Tumoren reduzieren zu können, wird durch Ergebnisse einer neuen Studie enttäuscht. Bei Frauen, die über im Mittel 7,3 Jahre kombiniert Folsäure (2,5 mg täglich), Vitamin B6 (50 mg) und B12 (1 mg) oder nur Placebo einnahmen, gab es in Bezug auf die Krebsinzidenz keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen. An der Studie in den USA nahmen insgesamt 5.442 Frauen mit hohem KHK-Risiko teil (siehe auch Seite ...