27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Weniger Körpergewicht, eine geringere Insulindosis und ein gesenktes makrovaskuläres Risiko sind die Vorteile, die eine Metformintherapie auch nach dem Insulinstart haben kann. Dies schließen Forscher aus einer kontrollierten Studie, in der 390 insulinspritzende Typ-2-Diabetiker über 4,3 Jahre zusätzlich randomisiert Metformin oder Placebo erhielten. Erstmals wurde untersucht, ob dies positiv auf die Gefäße wirkt: Mit Metformin sank das relative Risiko für makrovaskuläre Ereignisse signifikant um 39 ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Intensivmedizin
Stressbedingte Blutzuckeranstiege sind bei Schwerstkranken ein bekanntes Phänomen. Strittig ist aber, ob es die Prognose bessert, wenn die Glukosespiegel normalisiert werden. Seit im Jahr 2001 in der bekannten Studie ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Ein ungewöhnlicher Fragebogen zur Bestimmung des Zehn-Jahres-Risikos für Typ-2-Diabetes wurde an elf Millionen britischen Patienten prospektiv über zehn Jahre evaluiert: Berechnetes und tatsächliches Risiko stimmten ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
„Für einen Vorteil langwirksamer Insulinanaloga im Vergleich zum herkömmlichen Humaninsulin gibt es bislang keine Belege.“ Zu diesem Fazit gelangt das IQWiG im jetzt veröffentlichten Abschlussbericht zu langwirksamen Analoga bei Typ-2-Diabetes. Zwar gebe es im Vergleich zum NPH-Insulin Hinweise für ein geringeres Hypoglykämierisiko (bei gleichem HbA1c), doch sei der langfristige Nutzen und Schaden dieser Substanzen noch nicht ausreichend untersucht. Der Bericht ist an den G-BA (Gemeinsamer ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Body-Mass-Index
Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein starker Prädiktor für die Lebenserwartung. Das bestätigt eine Meta-Analyse von 57 prospektiven Studien mit insgesamt 894.576 Teilnehmern, die meisten davon aus Westeuropa und ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Körperliche Aktivität
Wer regelmäßig Sport treibt, erhöht seine Lebenserwartung - das ist eine Binsenweisheit, die sich in einer schwedischen Studie bei 2.205 Männern ab 50 Jahren bestätigt hat. Die besondere Erkenntnis der Studie mit ...
27.04.2009 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Ein hoher Konsum von rotem Fleisch (Rind, Schwein, Lamm) erhöht die Sterblichkeit, hat eine Studie in den USA mit mehr als 500.000 Teilnehmern bestätigt. Bei Männern und Frauen, die am meisten rotes Fleisch konsumierten (im Schnitt rund 150 Gramm pro Tag), war die Krebsmortalität im Verlauf von durchschnittlich zehn Jahren um 22 Prozent, die Gesamtmortalität sogar um 31 Prozent höher als bei Personen mit dem geringsten Fleischkonsum. Der Konsum von weißem Fleisch wie Huhn und Pute war nicht mit einer ...