21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Rauchen
Laut Daten des Herzinfarkt-Registers in Bremen hat das im Jahr 2008 eingeführte Rauchverbot in Restaurants zu einem deutlichen Rückgang der Herzinfarkt-Rate bei Nichtrauchern geführt. Kein Effekt wurde hingegen bei Rauchern festgestellt, berichtete Dr. Johannes Schmucker aus Bremen beim Europäischen Kardiologenkongress in Wien. Für die Studie wurden mehr als 3.500 STEMI-Infarkte analysiert, die sich zwischen 2006 und 2010 in Bremen ereigneten. Insgesamt fiel die STEMI-Rate von 65 Ereignissen pro Monat in den ...
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Laut neuen Daten aus der Nurses` Health Study (mehr als 62.000 Frauen) und der Health Professionals Follow-up Study (mehr als 27.000 Männer) mit einem Beobachtungszeitraum von mindestens 20 Jahren beeinflusst die ...
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Das japanische Erdbeben vom 11. März 2011 (Stärke 9 auf der Richter-Skala) führte in der Bevölkerung der betroffenen Region zu einem sprunghaften Anstieg von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Innerhalb weniger Tage stieg ...
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Herzinfarkt-Diagnostik
Forscher aus Basel und Boston haben einen einfachen Algorithmus auf Basis der Werte von hochsensitivem kardialem Troponin T (hs-cTn) entwickelt, um einen Herzinfarkt-Verdacht in der Notaufnahme rasch zu verifizieren oder auszuschließen. Bei 72 % von insgesamt 436 Patienten konnte anhand der Werte bei der Einlieferung und nach einer Stunde die richtige Diagnose gestellt werden.
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Herzinfarkt-Diagnostik
Ein Experten-Panel internationaler kardiologischer Fachgesellschaften hat die dritte universelle Definition für einen akuten Herzinfarkt erarbeitet, in der das kardiale Troponin T (cTn) eine entscheidende Rolle spielt.
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Asthma bronchiale
Bei Asthma-Patienten mit guter Kontrolle der Erkrankung, zum Beispiel unter einer Kombinationstherapie von inhalativen Kortikosteroiden (ICS) und langwirkenden Beta-2-Mimetika (LABA), sollte eine Deeskalierung der ...
21.09.2012 · Fachbeitrag ·
Lupus erythematodes
Bei rund 35 % aller Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) gibt es bereits zum Zeitpunkt der Diagnose Hinweise für eine Lupusnephritis und insgesamt bis zu 60 % der Betroffenen entwickeln im Verlauf von zehn Jahren eine Nephritis. Durch die Nierenkomplikation werden die Überlebensraten der Patienten verringert. Das American College of Rheumatology hat kürzlich erstmals Behandlungsempfehlungen zum Management einer Nephritis bei SLE-Patienten veröffentlicht. Hier die wichtigsten: