22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Akutes Koronarsyndrom
Über den optimalen Zeitpunkt von Koronarinterventionen bei Patienten mit NSTEMI-Infarkt oder stabiler Angina pectoris besteht bisher keine Einigkeit. Laut einer Meta-Analyse der Daten von sieben randomisierten kontrollierten Studien (5.370 Patienten) und vier Beobachtungsstudien (77.500 Patienten) bringen frühe Interventionen (innerhalb von 24 Stunden nach Klinikeinlieferung) keine eindeutigen Vorteile. Im Vergleich zur Gruppe mit späteren Koronarinterventionen wurden keine Unterschiede bei der Mortalität, ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Hormonstörung
Schätzungen zufolge leiden etwa 3.000 bis 6.000 Deutsche an Akromegalie, einer seltenen Erkrankung, die zum übermäßigen Wachstum der inneren Organe und der Akren führt. „Oft vergehen fünf bis zehn Jahre, bis ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Atemwegsinfektionen
Durch eine Procalcitonin-gesteuerte Antibiotikatherapie, also einen Antibiotikaeinsatz erst bei deutlich erhöhten Procalcitonin-Werten als Zeichen einer bakteriellen Entzündung, kann der Antibiotikabedarf bei ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
pERKUTANE Koronarintervention (PCI)
Bei komplexen Koronarläsionen, beurteilt anhand des SYNTAX-Score, sollte der Bypass Standard bleiben, so die Autoren der SYNTAX-Studie, die jetzt ihre 5-Jahres-Ergebnisse publiziert haben.
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Morbus Parkinson
Bei einer fortgeschrittenen Parkinson-Erkrankung mit schweren motorischen Symptomen und medikamentöser Therapieresistenz können durch tiefe Hirnstimulation (THS) die motorischen Symptome verbessert werden.
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Schmerztherapie
In Deutschland werden laut Versicherungsdaten der AOK Hessen zunehmend mehr Patienten mit Opioiden behandelt. Der Anteil der mit Opioiden behandelten Versicherten stieg von 3,3 % im Jahr 2000 auf 4,5 % im Jahr 2010 – ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Influenza
Wie infektiös ein Patient mit Influenza ist, hängt nach neuen Studiendaten von vielen Faktoren ab. US-Wissenschaftler wiesen in einer Studie bei 61 Patienten einer Notambulanz mit gesicherter Influenza das Virus auch in einer Entfernung von fast zwei Metern vom Kopf der Infizierten nach. Bei fast der Hälfte der Patienten gelangte das Virus in Form von Mikropartikel-Aerosolen in die Raumluft. Einige Patienten, insbesondere solche mit schwerer Erkrankung, emittierten bis zu 30-mal mehr Viruspartikel als andere.