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  • · Fachbeitrag · Hormonstörung

    Akromegalie wird häufig erst spät erkannt

    Schätzungen zufolge leiden etwa 3.000 bis 6.000 Deutsche an Akromegalie, ­einer seltenen Erkrankung, die zum übermäßigen Wachstum der inneren ­Organe und der Akren führt. „Oft vergehen fünf bis zehn Jahre, bis die Erkrankung erkannt wird“, so Prof. Dr. Peter Goretzki aus Neuss in einer Presse­mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie. Frühzeichen seien die Zunahme von Ring-, Handschuh- und Schuhgröße, Kopf-, ­Gelenk- und Rücken­schmerzen oder eine Vergrößerung der Zunge. Durch eine operative Entfernung des meist ursächlichen ­Hypophysenadenoms können etwa 40 % der Patienten geheilt werden. Eine Normalisierung der Hormonwerte kann in der Regel durch Medikamente oder Bestrahlung erreicht werden.

     

    Quellen

    • Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie vom 28.2.2013