01.10.2013 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Bei der antihypertensiven Therapie ist man vom früheren Konzept der aggressiven Blutdrucksenkung abgerückt und strebt nun das allgemeine Blutdruckziel < 140/90 mmHg an. Bei Patienten mit einem Schlaganfall in der Anamnese gilt aber vermutlich weiterhin: Je tiefer der systolische Blutdruck gesenkt wird, desto besser ist dies für die Prognose der Patienten. Aktuelle Daten der SPS3-Studie bei insgesamt 3.020 Patienten mit einem kürzlichen lakunären Schlaganfall unterstützen die Strategie, zur Prophylaxe von ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Malariaprophylaxe / -therapie
Die Fachinformation zum Antimalariamittel Mefloquin (Lariam®) nennt unter Nebenwirkungen viele neurologische und psychiatrische Symptome. Die US-Behörde FDA hat nun die Warnhinweise vor solchen Nebenwirkungen ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Antibiotikatherapie
Eine Therapie mit Fluorchinolonen scheint bei Diabetikern das Risiko für eine Hypo- oder Hyperglykämie zu erhöhen. Darauf deutet eine taiwanesische
Studie bei knapp 78.000 ambulanten Patienten hin, denen ein ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Bei rund jeder fünften Schwangeren, die zur Thromboseprophylaxe mit subkutan applizierten Heparinen behandelt wird, ist mit allergischen Hautreaktionen zu rechnen. Das hat eine Untersuchung deutscher und Schweizer Wissenschaftler bei 111 Schwangeren ergeben. Bei 22 wurden Heparin-induzierte Hautveränderungen festgestellt. Bei allen Patientinnen handelte es sich um verzögerte allergische Hypersensitivitätsreaktionen, die im Median 50 Tage nach Heparinapplikation auftraten. Schwere Komplikationen wie ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
Eine Therapie mit Serotonin-Rezeptor-Antagonisten wie Clozapin (atypisches Neuroleptikum) bei Schizophrenie-Patienten sollte ausgeschlichen werden, um einen cholinergen Rebound zu vermeiden. Doch auch bei ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Affektive Störungen wie Depressionen oder Manie sind bereits mit entzündlichen Prozessen in Verbindung gebracht worden. Dänische Registerdaten
bestätigen diese These. Ausgewertet wurden Daten zu knapp ...
26.09.2013 · Fachbeitrag ·
Depressionen
Bei Frauen wird eine Depression etwa zweimal häufiger als bei Männern diagnostiziert. Allerdings ist unklar, ob Frauen wirklich häufiger erkranken oder ob die Unterschiede bei den Diagnosen an der oft atypischen Symptomatik bei Männern liegen. Auf Letzteres deuten neue US-Daten aus einer Befragung von insgesamt mehr als 9.000 Personen hin. Wie vermutet berichteten Männer mit Depressionen deutlich seltener als Frauen über traditionelle Symptome wie tiefe Traurigkeit, Einsamkeit oder ausgeprägte ...