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  • 10.06.2016 · Fachbeitrag · Schmerztherapie

    Sicherheitsdefizite bei Therapie mit Fentanylpflastern

    | Bei der Opioidtherapie mit Fentanylpflastern bestehen nach einer kanadischen Studie nach wie vor Sicherheitsdefizite. Bei fast drei Viertel aller in die Studie eingeschlossenen rund 11.000 Patienten, denen von 2001 bis 2013 Fentanylpflaster verschrieben wurden, war die Opioid-Exposition vor der Umstellung geringer als empfohlen – besonders häufig bei Frauen und Patienten ab 65 Jahren Immerhin hat im Studienzeitraum die Zahl unsicherer Verordnungen von Fentanylpflastern abgenommen: von 87 % im Jahr 2001 auf 50 % 2012. Bei fast jedem fünften Patienten wurden zudem bereits initial Pflaster mit einer Freisetzungsrate von 50 µg/h statt mit 25 µg/h eingesetzt. In Deutschland dürfen Fentanylpflaster auch bei opioidnaiven Patienten eingesetzt werden, allerdings nur in der 12,5 µg-Wirkstärke mit anschließender Titration. |