07.03.2016 · Fachbeitrag aus MR · Fieber
		
	
	
		Periphere Messungen der Körpertemperatur, sei es axiliär oder oral, sind deutlich ungenauer als zentrale, etwa rektale Messungen und haben zum Nachweis von Fieber nur eine begrenzte Sensitivität. Das ist das Fazit einer Meta-Analyse von 75 Studien mit insgesamt über 8.500 Patienten. Im Vergleich zu zentralen Messungen wurden bei peripheren Messungen der Körpertemperatur häufiger Abweichungen um mindestens 0,5 °C festgestellt. Besonders ungenau waren periphere Messungen bei Patienten mit ... 
		
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	02.03.2016 · Fachbeitrag aus MR · Asthma bronchiale
		
	
	
		Bei Patienten mit schlechter Asthmakontrolle, die sich unausgewogen ernähren, kann eine gesündere Ernährung die Asthmakontrolle verbessern. Die Effekte sind moderat, aber potenziell klinisch signifikant. So bewerten US-Forscher die Ergebnisse einer Pilotstudie bei insgesamt 90 erwachsenen Patienten mit schlechter Asthmakontrolle. Die Qualität ihrer Ernährung war verbesserungswürdig: Bei Beurteilung mit dem DASH (Dietary Approaches to Stop Hypertension)-Score erreichten sie weniger als ... 
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	02.03.2016 · Fachbeitrag aus MR · Lungenaspergillose
		
	
	
		Die europäischen Fachgesellschaften für Pneumologie (ERS) und klinische Mikrobiologie und Infektiologie (ESCMID) haben gemeinsam eine Leitlinie zur Diagnose und zum Management der chronischen Lungenaspergillose (CPA) veröffentlicht. Betroffen sind rund 240.000 Menschen in Europa, meist von einer kavitären CPA bei vorbestehender Lungenerkrankung. Die Diagnose wird durch Kombination von Bildgebung, mikrobiologischen und immunologischen Verfahren gestellt nach Ausschluss anderer Erkrankungen. 
		
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	02.03.2016 · Fachbeitrag aus MR · COPD
		
	
	
		Bei fortgeschrittener COPD helfen Medikamente auf Dauer nur begrenzt. Es bleiben aufwendige und teure Verfahren wie Lungenresektionchirurgie und Lungenvolumen-Redukton mittels Coil-Implantation oder, als Alternative zur Lungenrehabilitation bei schwer eingeschränkten Patienten, eine neuromuskuläre elektrische Stimulation des M. quadriceps (NMES). Britische Wissenschaftler konnten mit diesem Verfahren als sechswöchige Heimtherapie bei 25 COPD-Patienten mit einem FEV1-Wert < 50 % die ... 
		
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	02.03.2016 · Fachbeitrag aus MR · COPD
		
	
	
		Die gängige Vorstellung der Entwicklung einer COPD lautet: Bei suszeptiblen Rauchern fällt die Lungenfunktion beschleunigt ab, sodass frühzeitig die ersten Belastungssymptome auftreten. Aber das trifft nur für einen Teil der Patienten zu. Bei anderen kann bereits im frühen Erwachsenenalter der FEV1-Wert niedrig sein (< 80 %) – nicht unbedingt nur wegen aktiven Rauchens, sondern zum Beispiel auch durch Passivrauchexposition, Infekte im Kindesalter o. ä. – und dadurch das Auftreten ... 
		
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	02.03.2016 · Fachbeitrag aus MR · Vitaminsubstitution
		
	
	
		Ein ausreichender Vitamin-D-Status ist wichtig für die Knochengesundheit und die Vorbeugung einer Osteoporose im Alter. Dies bedeutet allerdings nicht, dass eine Supplementation mit hohen Dosen Vitamin D generell günstig ist. Im Gegenteil: In einer Schweizer Studie bei 200 Männern und Frauen ab 70 Jahren, die bereits einmal gestürzt waren, schnitt eine hochdosierte monatliche Supplementation schlechter ab als eine Standardzufuhr. Unabhängig von ihrem Vitamin D-Status wurden die ... 
		
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	02.03.2016 · Fachbeitrag aus MR · Therapiesicherheit
		
	
	
		Seit Mitte des letzten Jahrhunderts hat die Diabetesinzidenz bei Kindern und Jugendlichen stark zugenommen. Der Anstieg wird auch mit modifizierbaren Umweltfaktoren in Verbindung gebracht. Eine der Thesen: Womöglich könnten routinemäßige Impfungen durch Beeinflussung des Immunsystems das Auftreten von Typ-1-Diabetes begünstigen. Für diese Hypothese wurden in einem aktuellen Literatur-Review der Daten von 23 Studien zu insgesamt 16 Impfungen keinerlei Belege gefunden. Daten zu elf ... 
		
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	02.03.2016 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
		
	
	
		Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft Stress ausgesetzt waren, haben ein erhöhtes Risiko für respiratorische Symptome wie Asthma und Wheezing. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse von insgesamt zehn Beobachtungsstudien. Das Erkrankungsrisiko war von Kindern mit Stressexposition im Mutterleib um rund 60 % erhöht. Die Zusammenhänge wurden in Subgruppen-Analysen für jede Form von psychologischem Stress der schwangeren Mutter gefunden, für Stress-Exposition und -Wahrnehmung. 
		
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