25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Prostatakrebsvorsorge
Die US Preventive Services Task Force (USPSTF) hat sich nach Durchsicht aktueller Literaturdaten erneut gegen ein PSA-basiertes Prostatakrebs-Screening ausgesprochen. Nach Ansicht der Behörde ist es relativ sicher, dass PSA-Messungen keinen Nettonutzen haben bzw. dass die Risiken größer sind als der Nutzen. Die Expertenempfehlung gilt für alle Männer in der US-Bevölkerung, unabhängig von ihrem Alter, nicht aber für den Einsatz von PSA-Tests zur Überwachung von Patienten nach Diagnose ...
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Brustkrebs
Die Prognose von Frauen mit Brustkrebs konnte durch die interdisziplinäre Therapie in spezialisierten Zentren weiter verbessert werden. Das belegen Daten des Universitätsklinikums Heidelberg bei mehr als 3.300 Frauen, bei denen in den Jahren 2003 bis 2010 ein Mamma-Karzinom diagnostiziert worden war. 11 % von ihnen hatten ein Carcinoma-in-situ, 6 % beidseitige Tumoren. 86 % aller 2.970 Frauen mit invasivem Brustkrebs (nur 49 von ihnen hatten zum Zeitpunkt der Diagnose Metastasen) überlebten ...
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Prostatakarzinom
Viele Krebspatienten nehmen Antioxidanzien ein, deren Einsatz allerdings zumindest während einer Strahlentherapie umstritten ist. Denn Antioxidanzien können theoretisch die oxidierenden Effekte einer Strahlentherapie abschwächen und das Rezidivrisiko erhöhen. Dieses Risiko scheint aber nach dem Ergebnis einer US-Studie bei Patienten mit Prostatakarzinom nicht zu bestehen bzw. höchstens gering zu sein. An der Studie nahmen 383 Patienten teil, die randomisiert Beta-Carotin (50 mg jeden ...
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Glukokortikoidtherapie
Eine Fall-Kontroll-Studie in den USA unterstreicht das erhöhte Risiko für schwere neuropsychiatrische Ereignisse unter systemischer Glukokortikoidtherapie. Ausgewertet wurden Daten von fast 373.000 Patienten mit Glukokortikoid-Exposition (rund 787.000 orale Zyklen) mit denen von 1,2 Millionen Kontrollpatienten mit ähnlichen Grunderkrankungen, die nicht mit Glukokortikoiden behandelt wurden.
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15.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Eine proteinreiche Ernährung in Verbindung mit einer Reduktion der Kohlenhydrat- und Fettzufuhr gilt als vielversprechender Weg, das Körpergewicht stabil zu halten und insbesondere einem Zuwachs an Körperfett vorzubeugen. US-Wissenschaftler haben nun in einer kleinen Studie bei 25 gesunden gewichtsstabilen Freiwilligen – im Mittel 18-35 Jahre alt, Body-Mass-Index 19-30 – nachgewiesen, dass die Gesamtkalorienzufuhr für die Entwicklung des Körperfetts sehr viel bedeutender ist als der ...
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14.06.2012 · Nachricht aus MR · Prävention
Das Robert Koch-Institut hat erste Ergebnisse des neuen großen Erwachsenen-Gesundheitssurveys vorgestellt, mit Daten zu Übergewicht, Diabetes, körperlicher Aktivität, psychischer Gesundheit und Funktionseinschränkungen im Alter. Das Erhebungsprogramm der „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS) bestand nicht nur aus mehreren Befragungen, sondern auch aus körperlichen Untersuchungen und Tests sowie Laboruntersuchungen von Blut- und Urinproben. „Die gewonnenen Daten ...
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24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · KHK-Risiko
Anomalien im Ruhe-EKG wie leichte ST-Strecken-Abweichungen sind ein unabhängiger Prädiktor eines erhöhten KHK-Risikos. Das hat eine Studie bei fast 2.200 Senioren im Alter von 70 bis 79 Jahren bestätigt.
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24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · KHK-Risiko
Die American Heart Association hat in einem Statementpapier davor gewarnt, einen kausalen Zusammenhang von Peridontitis und Atherosklerose zu propagieren bzw. der Bevölkerung nahezulegen, dass durch peridontale Interventionen das KHK-Risiko verringert werden könnte. Zwar gibt es viele Hinweise, die einen Zusammenhang beider Erkrankungen nahelegen, aber sie stammen lediglich aus Beobachtungsstudien, betont die AHA.
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24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
Eine Antipsychotika-Therapie ist laut Studien mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko verbunden, insbesondere mit einer erhöhten kardialen Sterblichkeit.
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24.05.2012 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
Die oft zitierten gefäßprotektiven Wirkungen eines moderaten Alkoholkonsums („French paradoxon“) gelten nach Daten der Health Professionals Follow-up Study mit insgesamt über 51.000 männlichen Teilnehmern auch für Überlebende eines Herzinfarktes (n=1.818).
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